der
hype frisst seine kinder... und spuckt sie wieder aus! zum glück! drei
der vier musiker von driver drive faster waren bis zu jenem zeitpunkt
vor drei jahren, der geburtsstunde dieser ihrer neuen band, als mitglieder
von polytechnic unterwegs. bereits damals bewegten sie sich am rand
der nicht endend wollenden britwelle und klangen eher nach shins den
nach blur, nach lemonheads den nach oasis. daran hat sich auch auf ihrem
debut "open house" als driver drive faster nichts geändert.
das quartett aus manchester ist musikalisch unüberhörbar in den usa
beheimatet und bedient sich dabei aus folk ebenso wie aus psychedelic
wie aus americana. was bei polytechnic nach collegepop klang, mutiert
hier nun also zu einer art vielschichtigen und eigenständigen indiesounds,
der sich gut im "artist rooster" von matador, thrill jockey
oder sub pop machen würde. geblieben ist schließlich - trotz ungleich
abwechslungsreicherer arrangements - auch das feine songwriterhändchen
für die ein oder andere besondere ohrwurmtaugliche melodie... alles
in allem ist "open house" damit eine tolle scheibe auf der
"pop" und musikalischer anspruch eine äußerst fruchtbare verbindung
eingehen...
(mf)
der
hype frisst seine kinder... und spuckt sie wieder aus! zum glück! drei
der vier musiker von driver drive faster waren bis zu jenem zeitpunkt
vor drei jahren, der geburtsstunde dieser ihrer neuen band, als mitglieder
von polytechnic unterwegs. bereits damals bewegten sie sich am rand
der nicht endend wollenden britwelle und klangen eher nach shins den
nach blur, nach lemonheads den nach oasis. daran hat sich auch auf ihrem
debut "open house" als driver drive faster nichts geändert.
das quartett aus manchester ist musikalisch unüberhörbar in den usa
beheimatet und bedient sich dabei aus folk ebenso wie aus psychedelic
wie aus americana. was bei polytechnic nach collegepop klang, mutiert
hier nun also zu einer art vielschichtigen und eigenständigen indiesounds,
der sich gut im "artist rooster" von matador, thrill jockey
oder sub pop machen würde. geblieben ist schließlich - trotz ungleich
abwechslungsreicherer arrangements - auch das feine songwriterhändchen
für die ein oder andere besondere ohrwurmtaugliche melodie... alles
in allem ist "open house" damit eine tolle scheibe auf der
"pop" und musikalischer anspruch eine äußerst fruchtbare verbindung
eingehen...