the kills - blood pressures
(domino)
die
lieblings-alternative-band der modeindustrie und fashion victims hat
ein neues album herausgebracht. immerhin auch schon ihr fünftes. und
was hat sich geändert?
jamie hince pimpert kate moss, alison mosshart macht mit jack white
von den white lies herum und soundtechnisch ist vieles beim alten geblieben.
lediglich die produktion klingt reifer und teurer. konnte man wirklich
erwarten, das sich das neue album der the kills in irgendeiner form
anders als seine vorgänger anhört?
blues-fuzz-rock der sich immer noch wie eine rotzige garagenmischung
aus shangri-las, low und white stripes anhört. ob man das noch braucht,
bleibt jedem selbst überlassen. ich zumindest habe mir den kram der
beiden leider etwas überhört. und auch wenn hier und da nette hooklines
durchschimmern, aber fürs (nun schon) fünfte album und nach dem durchaus
respektablen vorgänger hatte ich wirklich etwas mehr erwartet. fuzzrock-jünger
und kills-fans werden es wohl dennoch lieben...
(benny ruess)
the
kills @ myspace
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