keine
frage. auch der vierte teil der roadwork-serie der norwegischen psychoindierocker
ist in erster linie etwas für fans. zumindest kann ich mir nicht vorstellen,
dass 18- oder über-20-minütige live gespielte psychedelische soundmonster
- im verkaufsfördernden sinne - neue hörer erreichen wird. wahrscheinlich
müssen und wollen das motorpsycho aber auch gar nicht. sie spielen seit
ihren anfängen ende der achtziger jahre zunehmend in einer eigenen liga
mit verschiedenen schaffensphasen (von metalrock zu indie-, zu jazz-
und psychedelicrock) und werden von einer treuen fanbase zu recht verehrt.
ich selber hatte immer meine schwierigkeiten mit dem gesamtwerk von
motorpsycho und habe mir daher stets die indierockaffinen alben rausgepickt.
zuletzt überzeugte mich der feine "back to the indierockroots"
langspieler "black hole/black canvas". und obwohl sich in
der liste der in verschiedenen venues mitgeschnittenen stücke mit "kill
devil hills" auch ein song jenes doppelalbums findet - der nochmal
um drei minuten auf etwas über 10 minuten gezogen wird - , bleibt mir
der musikalische trip auf "roadwork 4" doch weitgehend verschlossen...
und ändert gleichzeitig doch nichts an meiner wertschätzung für diese
herausragende band!
(mf)
keine
frage. auch der vierte teil der roadwork-serie der norwegischen psychoindierocker
ist in erster linie etwas für fans. zumindest kann ich mir nicht vorstellen,
dass 18- oder über-20-minütige live gespielte psychedelische soundmonster
- im verkaufsfördernden sinne - neue hörer erreichen wird. wahrscheinlich
müssen und wollen das motorpsycho aber auch gar nicht. sie spielen seit
ihren anfängen ende der achtziger jahre zunehmend in einer eigenen liga
mit verschiedenen schaffensphasen (von metalrock zu indie-, zu jazz-
und psychedelicrock) und werden von einer treuen fanbase zu recht verehrt.
ich selber hatte immer meine schwierigkeiten mit dem gesamtwerk von
motorpsycho und habe mir daher stets die indierockaffinen alben rausgepickt.
zuletzt überzeugte mich der feine "back to the indierockroots"
langspieler "black hole/black canvas". und obwohl sich in
der liste der in verschiedenen venues mitgeschnittenen stücke mit "kill
devil hills" auch ein song jenes doppelalbums findet - der nochmal
um drei minuten auf etwas über 10 minuten gezogen wird - , bleibt mir
der musikalische trip auf "roadwork 4" doch weitgehend verschlossen...
und ändert gleichzeitig doch nichts an meiner wertschätzung für diese
herausragende band!