das
die geschmackliche trefferquote aus dem hause tapete records in den
letzten jahren immer höher geworden ist, ist ja kein geheimnis mehr.
so haben sie auch mit den schwedischen indiepoppern von pixie carnation
ein ganz gutes händchen bewiesen. dieses quintett aus malmö setzt die
gute tradition skandinavischen popsong-writings fort und die "großen
brüder" von the soundtrack of our lives luschern hier und da kräftig
durch. da ist es wohl kein zufall, das deren mitglied kalle gustafsson
jerneholm die scheibe mixte.
doch halt! hat tapete records mit dem signing nicht doch etwas zu sehr
auf die derzeit mainstreamigen hörgewohnheiten der "indiekids"
geschielt? das wollen wir mal nicht unterstellen, doch verlieren sich
pixie carnation nach meinem geschmack zu gerne und offensichtlich in
nordamerkanischen folk-experimenten und erinnern in einigen momenten
so an kings of leon oder friska viljor, das ihnen ein wenig die eigenständigkeit
abhanden kommt. "young and free" ist wohl die single, die
den größenwahnsinnigen südstaatlern von kings of leon auf ihrem letzten
album nicht gelungen ist. zum glück zieht sich dieser eindruck nicht
durch das ganze album und die 10 songs wachsen nach mehrmaligen hören...
wenn da nicht diese unseeligen zitate wären, die mir etwas schwer im
magen liegen.
(benny ruess)
das
die geschmackliche trefferquote aus dem hause tapete records in den
letzten jahren immer höher geworden ist, ist ja kein geheimnis mehr.
so haben sie auch mit den schwedischen indiepoppern von pixie carnation
ein ganz gutes händchen bewiesen. dieses quintett aus malmö setzt die
gute tradition skandinavischen popsong-writings fort und die "großen
brüder" von the soundtrack of our lives luschern hier und da kräftig
durch. da ist es wohl kein zufall, das deren mitglied kalle gustafsson
jerneholm die scheibe mixte.