der
in kalifornien geborene richard buckner ist in der alternative country
szene kein unbekannter, zumal seine reputation in den letzten jahren
durch erwähnung von bon iver als wichtigen musikalischen einfluss weitere
steigerung erfahren hat. buckners debutalbum stammt bereits aus dem
jahre 94 und nach einem majorzwischenspiel releast er seit fast 10 jahren
auf dem renommierten merge records label. so auch seinen aktuellen neunten
langspieler "our blood" - der nach veröffentlichung in den
usa am beginn des jahres - nun für europa von decor aus london lizensiert
wurde. sehr zu recht, denn "our blood" zieht mit dem einstieg
"traitor" sofort meine aufmerksamkeit auf sich und entfaltet
beim hören schnell eine mal meditative mal hypnotische in jedem fall
aber intime und melancholische stimmung. ähnlich etwa wie beim berliner
norman palm gehen bei buckner klassisches und reduziert gehaltenes storytelling
und schwebende keybordsounds immer wieder eine sehr fruchtbare kooperation
ein. zwei vorherige anläufe neues material aufzunehmen wurden unbeabsichtigt
und unsanft durch diebstahl und schaden des aufnahmegerätes beendet.
und wer weiss, vielleicht war das genau jener zeitliche aufschub, jenes
frustrierende mühsal um richard buckner mit "our blood" eines
der intensivsten singer-songwriter-alben des jahres abliefern zu lassen!?
(mf)
der
in kalifornien geborene richard buckner ist in der alternative country
szene kein unbekannter, zumal seine reputation in den letzten jahren
durch erwähnung von bon iver als wichtigen musikalischen einfluss weitere
steigerung erfahren hat. buckners debutalbum stammt bereits aus dem
jahre 94 und nach einem majorzwischenspiel releast er seit fast 10 jahren
auf dem renommierten merge records label. so auch seinen aktuellen neunten
langspieler "our blood" - der nach veröffentlichung in den
usa am beginn des jahres - nun für europa von decor aus london lizensiert
wurde. sehr zu recht, denn "our blood" zieht mit dem einstieg
"traitor" sofort meine aufmerksamkeit auf sich und entfaltet
beim hören schnell eine mal meditative mal hypnotische in jedem fall
aber intime und melancholische stimmung. ähnlich etwa wie beim berliner
norman palm gehen bei buckner klassisches und reduziert gehaltenes storytelling
und schwebende keybordsounds immer wieder eine sehr fruchtbare kooperation
ein. zwei vorherige anläufe neues material aufzunehmen wurden unbeabsichtigt
und unsanft durch diebstahl und schaden des aufnahmegerätes beendet.
und wer weiss, vielleicht war das genau jener zeitliche aufschub, jenes
frustrierende mühsal um richard buckner mit "our blood" eines
der intensivsten singer-songwriter-alben des jahres abliefern zu lassen!?