julie
ann baenziger, aka âsea of beesâ, stammt aus roseville, sacramento.
ein california girl, aufgewachsen inmitten der vibrierenden music communities
der westküste. ihr werdegang zur musikerin liest sich wie aus einem
roman: junge frau vom lande entdeckt anfang 20 die große stadt, irrt
durch ein feucht fröhliches nachtleben, auf der flucht vor dem eigenen
talent. dieses entdeckt john baccigaluppi, besitzer des musikstudios
âthe hangarâ. die junge frau wird erwachsen und präsentiert beginn 2011
ihren ersten longplayer (nach vorangegangener ep âbee eee peeâ) der
den titel âsongs for the ravensâ trägt. in all diesem geschichtenerzählen
wird kalifornien als heilsbringer und inspirationsquelle angeführt,
was sich musikalisch jedoch nur schwer nachweisen lässt. âsongs for
the ravensâ beginnt dem zeitlichen zwar ein wenig entrückt (und damit
dem golden state nicht ganz unähnlich), doch dominiert zu beginn eine
art neo-soul der südlichen soultraditionen der spätsechziger. so schön
der opener mit all seinem verve ist, das soul genre wundervoll kontrastiert
von der hauchenden stimme unserer protagonistin, so schnell verflüchtigen
sich die kompositionen und liebliche popballaden tanzen aus den lautsprechern.
gefällige melodien, die jedoch wenig mit den traditionen der westküste
gemeinsam haben, auch wenn die 50er jahre ab und an durchscheinen. julie
ann baenziger ist sicher keine moderne doris day und doch legt sie mit
âsongs for the ravensâ ein lebhaftes und zugleich träumerisches album
vor, das popliebhaberinnen und popliebhaber ins herz schließen werden.
julie
ann baenziger, aka âsea of beesâ, stammt aus roseville, sacramento.
ein california girl, aufgewachsen inmitten der vibrierenden music communities
der westküste. ihr werdegang zur musikerin liest sich wie aus einem
roman: junge frau vom lande entdeckt anfang 20 die große stadt, irrt
durch ein feucht fröhliches nachtleben, auf der flucht vor dem eigenen
talent. dieses entdeckt john baccigaluppi, besitzer des musikstudios
âthe hangarâ. die junge frau wird erwachsen und präsentiert beginn 2011
ihren ersten longplayer (nach vorangegangener ep âbee eee peeâ) der
den titel âsongs for the ravensâ trägt. in all diesem geschichtenerzählen
wird kalifornien als heilsbringer und inspirationsquelle angeführt,
was sich musikalisch jedoch nur schwer nachweisen lässt. âsongs for
the ravensâ beginnt dem zeitlichen zwar ein wenig entrückt (und damit
dem golden state nicht ganz unähnlich), doch dominiert zu beginn eine
art neo-soul der südlichen soultraditionen der spätsechziger. so schön
der opener mit all seinem verve ist, das soul genre wundervoll kontrastiert
von der hauchenden stimme unserer protagonistin, so schnell verflüchtigen
sich die kompositionen und liebliche popballaden tanzen aus den lautsprechern.
gefällige melodien, die jedoch wenig mit den traditionen der westküste
gemeinsam haben, auch wenn die 50er jahre ab und an durchscheinen. julie
ann baenziger ist sicher keine moderne doris day und doch legt sie mit
âsongs for the ravensâ ein lebhaftes und zugleich träumerisches album
vor, das popliebhaberinnen und popliebhaber ins herz schließen werden.