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the sounds - something to die for

(side one dummy/cargo)

the sounds - something to die forverständlich. mit album nummer vier versucht das quintett um frontfrau und vorzeigeblondine maja ivarsson die öffnung hin zu mehr elektropoppigen arrangements. 8ts synthies spielten bereits in der vergangenheit eine wichtige rolle bei den schweden aus helsingborg ohne das diese wesentlich den eigentlichen waveindierocksound zwischen blondie, frühen u2 und kim wilde gesprengt hätten. nun allerdings rücken sie auf "something to die for" bei einigen stücken von ihrer bisherigen musikalischen verortung ab und erinnern damit eher an erfolgreiche künstler der jüngeren vergangenheit, wie la roux oder gossip. soweit verständlich, wie gesagt. allerdings finde ich nicht, dass ihnen der neue sound sonderlich gut zu gesicht steht. schrammten the sounds mit ihren flirrenden synthies und rockattitüde schon immer am rand der prolligkeit, so kippt das ganze nun ein ums andere mal und lässt diese seite in aller unschönen deutlichkeit hervortreten. finde ich umso bedauerlicher, da die schweden wie im kontrast zum bisher gesagten, ausgerechnet auf diesem album mit "wish you were here" (im übrigen kein pink floyd cover wie man vielleicht denken könnte!) mit der schönsten ballade schließen die ich seit langen überhaupt gehört habe. sie können nämlich auch anders!
(mf)

sounds @ myspace