echt
jetzt mal! was für eine enttäuschung! die beiden ersten 7inches waren
so großes retrokino. insbesondere mit ihrem "round the moon"
klangen die beiden summer camps jeremy warmsley und elizabeth sankey
so wunderbar nach frühen new order das mir echt ganz warm ums herz wurde...
und nun das. "das" mit namen "welcome to condale"
klingt zwar immer noch nach 80s und hat mit der fiktiven stadt condale
eine smarte konzeptionelle idee im hintergrund, nur ganz klar, reicht
das nicht, um über die fehlende musikalische schrägstrich songwriterische
substanz hinwegzutäuschen. was mich beim - von mir sehr - geschätzten
jeremy warmsley wirklich etwas wundert, hat er doch mit seinen solowerken
gezeigt das er gutes songwriting beherrscht.
auch könnte man den eindruck bekommen, dass duo hat auf seinem debut
ganz gezielt den versuch unternommen, mit allerlei arrangementideen
die einzelnen songs interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten,
sich mit produzent steve mackey (pulp) darauf dann aber zu sehr konzentriert.
denn auch dieser versuch misslingt für meinen geschmack. "welcome
to condale" bleibt so eine blasse retropopscheibe, mehr nicht...
(mf)
echt
jetzt mal! was für eine enttäuschung! die beiden ersten 7inches waren
so großes retrokino. insbesondere mit ihrem "round the moon"
klangen die beiden summer camps jeremy warmsley und elizabeth sankey
so wunderbar nach frühen new order das mir echt ganz warm ums herz wurde...
und nun das. "das" mit namen "welcome to condale"
klingt zwar immer noch nach 80s und hat mit der fiktiven stadt condale
eine smarte konzeptionelle idee im hintergrund, nur ganz klar, reicht
das nicht, um über die fehlende musikalische schrägstrich songwriterische
substanz hinwegzutäuschen. was mich beim - von mir sehr - geschätzten
jeremy warmsley wirklich etwas wundert, hat er doch mit seinen solowerken
gezeigt das er gutes songwriting beherrscht.