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the pains of being pure at heart â belong

(pias/rough trade)

the pains of being pure at heart â belongsehnsüchtig und lange erwartet neues von everbodyâs indie darling, den âpains of being pure at heartâ aus brooklyn. die latte liegt nach dem viel gelobten selbstbetitelten debüt reichlich hoch â und anhand der beiden ersten singleauskopplungen âheart in your heartbreakâ und âbelongâ scheinen die âpainsâ diese mühelos zu nehmen: zwei tracks mit catchy melodien, toller songstruktur und demselben unverwechselbaren gitarrensound des erstlings. auf albumlänge sieht das ganze leider ein wenig anders aus. die mitunter roh anmutende ungeschliffenheit des debüts ist einer glatteren produktion mit mehr synthezisern und elektronischen effekten gewichen, die dazu führen, dass die songs zunehmend ununterscheidbarer werden. kip bermans stimme nimmt einen zwar noch immer ebenso gefangen wie beim ersten mal vor zwei jahren, aber doch fragt man sich auch nach widerholtem hören, was von dieser platte bleibt. viel ist es außer den beiden singles nicht â der rest ist solide und gefällig, mehr aber auch nicht. schade, dass sich hier einmal mehr eine hoffnungsvolle truppe am zweitwerk zwar nicht verhoben hat, aber doch auch nicht recht zu überzeugen vermag.

(paul hauser)

the pains of being pure at heart @ myspace