âthousandsâ
sind kristian garrad und luke bergman. sie gehören der underground-szene
seattles an. âthe sound of everythingâ ist ihr debutalbum. seattle verbindet
sich im amerikanischen musikdiskurs stets mit hohen ansprüchen. doch
anstatt sich dem sound früherer grunge-tage anzuschliessen, arbeiten
garrad und bergman in entgegengesetzte richtung. entschleunigung und
natur stehen im focus ihres erstlingswerks âthe sound of everythingâ.
vögelgezwitscher, rauschendes herbstlaub, wehender wind mischen sich
als hintergrund in die ruhigen und beschaulichen kompositionen des duos.
unweit der schöpferischen idee der romantik scheint eine universalpoesie
angestrebt zu werden, eine vereinigung von künstler und welt, der im
folkloristischen ausruck gegeben wird. die lieder von âthousandsâ sind
von (teils gezupfter) akustikgitarre und harmonium getragen, der gesang
ist zurückhaltend, beansprucht keine aufmerksamkeit. schliesst man die
augen sieht man die landschaften oregons und washingtons, naturhafte
eindrücke, die zu klanggewordener erfahrung ausgearbeitet werden. âthe
sound of thousandsâ ist ein starkes debut, das sich angenehm von den
zeitgenössisch oft opulent und überladenen naturbetrachtungen absetzt.
ein understatement, so schön wie die natur des pacific northwest.
âthousandsâ
sind kristian garrad und luke bergman. sie gehören der underground-szene
seattles an. âthe sound of everythingâ ist ihr debutalbum. seattle verbindet
sich im amerikanischen musikdiskurs stets mit hohen ansprüchen. doch
anstatt sich dem sound früherer grunge-tage anzuschliessen, arbeiten
garrad und bergman in entgegengesetzte richtung. entschleunigung und
natur stehen im focus ihres erstlingswerks âthe sound of everythingâ.
vögelgezwitscher, rauschendes herbstlaub, wehender wind mischen sich
als hintergrund in die ruhigen und beschaulichen kompositionen des duos.
unweit der schöpferischen idee der romantik scheint eine universalpoesie
angestrebt zu werden, eine vereinigung von künstler und welt, der im
folkloristischen ausruck gegeben wird. die lieder von âthousandsâ sind
von (teils gezupfter) akustikgitarre und harmonium getragen, der gesang
ist zurückhaltend, beansprucht keine aufmerksamkeit. schliesst man die
augen sieht man die landschaften oregons und washingtons, naturhafte
eindrücke, die zu klanggewordener erfahrung ausgearbeitet werden. âthe
sound of thousandsâ ist ein starkes debut, das sich angenehm von den
zeitgenössisch oft opulent und überladenen naturbetrachtungen absetzt.
ein understatement, so schön wie die natur des pacific northwest.