waters - out in the light
(city slang)
hört
man van pierszalowski - zum beginn des jahres noch frontmann von port
o' brien - einen moment mit seinem neuen soloprojekt waters, so kommt
man unschwer um die phantasie umhin, die alte band könnte sich nach
nur zwei alben in eine musikalische sackgasse bugsiert haben und weiter,
die auflösung seiner alten combo könnte so etwas wie ein befreiungsschlag
für pierszalowski gewesen sein. nur jetzt nicht vorschnell die falschen
schlüsse ziehen, ich habe den folkpop und insbesondere das letzte album
"threadbare" von port o' brien sehr geschätzt. und waters
ist ebenso unüberhörbar einer tradition amerikanischer indierockmusik
verpflichtet wie eben die vorgängerband. nur hätten die bestimmenden
und von der leine gelassenen college- oder indierockgitarren auf "out
in the light" doch einen sehr krassen bruch etwa zum bereits erwähnten
"threadbare" gebildet. statt amifolkys fallen mir für das
was waters mit ihrem debutalbum abliefern denn auch eher krachige und
hochkarätige bands wie lemonheads, wolf parade, dinosaur jr. oder pedro
the lion ein. mit deren musikalischer qualität kann es waters aka pierszalowski
auf "out in the light" auch durchaus aufnehmen. songs wie
"o holy break of day", "out in the light" oder "abridge
my love" sind nicht einfach nur sperrige rocksongs, sondern haben
dazu auch tolle melodien in petto...
(mf)
waters
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