ne,
ist richtig. unsere liebsten - in london wahlbeheimateten - indiepopper
allo darlin' engagieren sich fortan für eine europäische energiewende.
oder wie darf ich albumtitel und albumcover verstehen ;)? aber mal im
ernst. musikalisch hält sich das quartett um sängerin elizabeth morris
auf seinem zweiten album "europe" an den wahlspruch "never
change a winning team". soviel ist bereits nach der ersten albumhälfte
klar. ähnlich dem debut aus 2010 bildet swingender indiepop á la belle
& sebastian die grundlage der meisten songs auf "europe".
vereinzelt neigt sich der sound auch wieder ein wenig richtung folk
oder es wird reduziert-balladesk mit gedrosseltem tempo musiziert. diese
konsequente fortführung der bereits bekannten erfolgsrezeptur geht hier
auch absolut in ordnung, solange das songwriting keine schwächen aufweist.
die leichten poparrangements, denen sich die band verschrieben hat,
brauchen zwingend eine hookline oder einprägsame melodie - wie z. b.
auf der sehr gelungenen ersten auskopplung "capricornia" -
um nicht in beliebigkeit und langeweile zu versanden. und es freut mich,
dass allo darlin' auch auf "europe" niemals dieser gefahr
erliegen und über weite strecken mit ihren dezenten melodiösen tönen
überzeugen können.
(mf)
ne,
ist richtig. unsere liebsten - in london wahlbeheimateten - indiepopper
allo darlin' engagieren sich fortan für eine europäische energiewende.
oder wie darf ich albumtitel und albumcover verstehen ;)? aber mal im
ernst. musikalisch hält sich das quartett um sängerin elizabeth morris
auf seinem zweiten album "europe" an den wahlspruch "never
change a winning team". soviel ist bereits nach der ersten albumhälfte
klar. ähnlich dem debut aus 2010 bildet swingender indiepop á la belle
& sebastian die grundlage der meisten songs auf "europe".
vereinzelt neigt sich der sound auch wieder ein wenig richtung folk
oder es wird reduziert-balladesk mit gedrosseltem tempo musiziert. diese
konsequente fortführung der bereits bekannten erfolgsrezeptur geht hier
auch absolut in ordnung, solange das songwriting keine schwächen aufweist.
die leichten poparrangements, denen sich die band verschrieben hat,
brauchen zwingend eine hookline oder einprägsame melodie - wie z. b.
auf der sehr gelungenen ersten auskopplung "capricornia" -
um nicht in beliebigkeit und langeweile zu versanden. und es freut mich,
dass allo darlin' auch auf "europe" niemals dieser gefahr
erliegen und über weite strecken mit ihren dezenten melodiösen tönen
überzeugen können.