tunng
hin oder her. mit seinem neuen projekt "cheek mountain thief"
kann frontmann mike lindsay einfach nicht an die klasse seiner eigentlichen
und derzeit ruhenden folktronicaband anknüpfen. musikalisch ist das
ganze zwar durchaus in ihrer unmittelbareren nachbarschaft angesiedelt,
doch fehlt es so ziemlich allen songs auf diesem debut an der ausgewogenen
balance aus charmanter schmissigkeit und großer verspieltheit, aus pop
trotz verquerer ideen. daran ändert auch die nette story über den entstehungsprozeß
welcher wesentlich durch lindsays mehrmonatigen aufenthalt in island
inspiriert gewesen ist. auch tunng haben es dem hörer nicht immer leicht
gemacht mit einem direkten zugang zu ihrer musik und doch für mich immer
ein kleines türchen offen gelassen. hier, bei cheek mountain thief ist
das nun anders und läßt mich entsprechend etwas enttäuscht und ratlos
zurück...
(mf)
tunng
hin oder her. mit seinem neuen projekt "cheek mountain thief"
kann frontmann mike lindsay einfach nicht an die klasse seiner eigentlichen
und derzeit ruhenden folktronicaband anknüpfen. musikalisch ist das
ganze zwar durchaus in ihrer unmittelbareren nachbarschaft angesiedelt,
doch fehlt es so ziemlich allen songs auf diesem debut an der ausgewogenen
balance aus charmanter schmissigkeit und großer verspieltheit, aus pop
trotz verquerer ideen. daran ändert auch die nette story über den entstehungsprozeß
welcher wesentlich durch lindsays mehrmonatigen aufenthalt in island
inspiriert gewesen ist. auch tunng haben es dem hörer nicht immer leicht
gemacht mit einem direkten zugang zu ihrer musik und doch für mich immer
ein kleines türchen offen gelassen. hier, bei cheek mountain thief ist
das nun anders und läßt mich entsprechend etwas enttäuscht und ratlos
zurück...