ich
bin beeindruckt. was das süddeutsche duo the dead hands auf seinem debut
"this garden is haunted" hier vom zaun bricht ist schon bemerkenswert.
bemerkenswert, da ich mich seit gefühlten 10 jahren nicht mehr in einen
solchen sound reingehört habe, wie er hier in sehr lofiger produzierter
art und weise über zwölf songs dargeboten wird. ganz unmittelbar fühle
ich mich nämlich an neofolk erinnert wie er von bands wie death in june
und current 93 in verschiedenen schaffensphasen und unterschiedlichen
variationen seit fast drei jahrzehnten gespielt wird. dazu noch frühe
einflüsse von velvet underground, auf die im beiliegenden infoblatt
zu recht verwiesen wird, und vocals die immer mal wieder an nick cave
denken lassen. fertig ist ein ziemlich rohes und letztlich bedrückend-finsteres
stück folk, das so gar nicht zu den ganzen weichgespülten folkspielarten
der letzten jahre passen will und diese in intensität und kompromisslosigkeit
locker in die tasche steckt...
(mf)
ich
bin beeindruckt. was das süddeutsche duo the dead hands auf seinem debut
"this garden is haunted" hier vom zaun bricht ist schon bemerkenswert.
bemerkenswert, da ich mich seit gefühlten 10 jahren nicht mehr in einen
solchen sound reingehört habe, wie er hier in sehr lofiger produzierter
art und weise über zwölf songs dargeboten wird. ganz unmittelbar fühle
ich mich nämlich an neofolk erinnert wie er von bands wie death in june
und current 93 in verschiedenen schaffensphasen und unterschiedlichen
variationen seit fast drei jahrzehnten gespielt wird. dazu noch frühe
einflüsse von velvet underground, auf die im beiliegenden infoblatt
zu recht verwiesen wird, und vocals die immer mal wieder an nick cave
denken lassen. fertig ist ein ziemlich rohes und letztlich bedrückend-finsteres
stück folk, das so gar nicht zu den ganzen weichgespülten folkspielarten
der letzten jahre passen will und diese in intensität und kompromisslosigkeit
locker in die tasche steckt...