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deep sea arcade - outlands

(new music club)

deep sea arcade - outlandsnicht wenige meinen ja das der beste "britpop" derzeit nicht auf der angelsächsischen insel, sondern in downunder fabriziert wird. deep sea arcade aus sydney hauen auch in diese kerbe und sind eine jener neuen bands. auf ihrem debut "outlands" erfinden sie das rad also keineswegs neu, sondern mischen ihre einflüsse zu einem gar nicht mal schlechten psychedelic popalbum zusammen. besonders reminiszenzen an charlatans, kula shaker und auch stone roses fallen einem beim erstmaligen hören sehr stark auf. an manchen stellen glabut man sogar tim burgess von the charlatans am mikro zu hören. "girls" ist eine formidable psychedelische britpop-single und auch "steam" wäre in uk anno 1996 wohl ein richtiger hit geworden. der rest des albums wirkt an vielen stellen dann wiederholt doch etwas arg kopiert und auch weitere "hits" wollen sich nicht so richtig einstellen. dennoch ist "outlands" kein schlechtes debutalbum geworden und durchaus jedem britpopfan der alten schule zu empfehlen. man hat alles schon irgendwie mal gehört, aber wohl nicht in dieser dichte auf einem album. solide, gut, aber keineswegs weltbewegend.
(benny ruess)

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