da
hat das haldern pop label sicherlich (wieder) was sehr ambitioniertes
an land gezogen. die sechsköpfige band aus (na woher wohl!?) brooklyn
entzieht sich auch auf seinem zweiten album "the janus mirror"
konsequent einer musikalischen verortung und dürfte damit in kritikerkreisen
weiter an ansehen und beliebtheit gewinnen. mir allerdings sind emanuel
and the fear über eine gesamte albumspielzeit von etwas über 40 minuten
echt etwas zu anstrengend. zu wenig homogen sind die einzelnen songs,
zu überdreht und gewollt abgedreht sind mir die arrangements, zu häufig
reibe ich mich an tempowechseln und gitarrensoli, bei denen ich mich
nun wieder daran erinnere, warum ich sie in der vergangenheit zu recht
lieber vergessen hatte. mit dem balladesk-orchestralen "grey eyes"
und "my oh my", bei dem man förmlich spürt, wie die band sich
immer wieder zügeln muss, finden sich genau zwei stücke, die ich mir
ohne einschränkung noch einmal anhören würde. beim rest muss ich mir
wohl oder übel eingestehen, dass 70s prog- und glamanleihen einfach
nicht meine tasse tee sind...
(mf)
da
hat das haldern pop label sicherlich (wieder) was sehr ambitioniertes
an land gezogen. die sechsköpfige band aus (na woher wohl!?) brooklyn
entzieht sich auch auf seinem zweiten album "the janus mirror"
konsequent einer musikalischen verortung und dürfte damit in kritikerkreisen
weiter an ansehen und beliebtheit gewinnen. mir allerdings sind emanuel
and the fear über eine gesamte albumspielzeit von etwas über 40 minuten
echt etwas zu anstrengend. zu wenig homogen sind die einzelnen songs,
zu überdreht und gewollt abgedreht sind mir die arrangements, zu häufig
reibe ich mich an tempowechseln und gitarrensoli, bei denen ich mich
nun wieder daran erinnere, warum ich sie in der vergangenheit zu recht
lieber vergessen hatte. mit dem balladesk-orchestralen "grey eyes"
und "my oh my", bei dem man förmlich spürt, wie die band sich
immer wieder zügeln muss, finden sich genau zwei stücke, die ich mir
ohne einschränkung noch einmal anhören würde. beim rest muss ich mir
wohl oder übel eingestehen, dass 70s prog- und glamanleihen einfach
nicht meine tasse tee sind...