fai
baba kommt aus der schweiz. "snake snake" ist sein zweites
album. es ist ein album unweit des folk und nahe des psych, irgendwo
zwischen rock und blues. die sanftmütigkeit, mit der uns baba seine
lyrik vorträgt, ist wundervoll. er übermittelt seine geschichten wie
ein erzähler des volkes, voller spannung und drama. begleitet werden
seine erzählungen von gitarren, die mal ruhig akustisch, mal lärmend,
die lyrik aufleben lassen. beginnt "snake snake" mit der dröhnenden
psychballade "julia", ist der folgende song, "rex's blues",
näher am popsong. leicht nervös geben die percussions das tempo vor,
die orgel verliert ihren weg in hypnotischen wiederholungen. am horizont
aufziehender gitarrenlärm bereitet bereits einen übergang zu "peach
orchard mama" vor, einem trashigen swamp blues song, der sich mehrstimmig
durch die geschichte und weiten baumwollfelder der usa schleppt. nach
dem starken beginn verliert "snake snake" ein wenig an homogenität,
was den musikalischen experimenten babas geschuldet ist. doch dies stört
wenig, denn immer wieder gelingen baba aufregende kompositionen, die
stets mehr musik als experiment sind. "snake snake" ist ein
spannendes album mit einigen großartigen liedern, die einen in ihren
bann ziehen. so etwa "rose", das als neo swamp ballade beginnt
und zu einem aufregend trashigen psych blues mutiert. bei solcher kunstfertigkeit
und freude am musizieren vergisst man gerne das gesamte werk und erfreut
sich an den jeweilig großartigen songs.
fai
baba kommt aus der schweiz. "snake snake" ist sein zweites
album. es ist ein album unweit des folk und nahe des psych, irgendwo
zwischen rock und blues. die sanftmütigkeit, mit der uns baba seine
lyrik vorträgt, ist wundervoll. er übermittelt seine geschichten wie
ein erzähler des volkes, voller spannung und drama. begleitet werden
seine erzählungen von gitarren, die mal ruhig akustisch, mal lärmend,
die lyrik aufleben lassen. beginnt "snake snake" mit der dröhnenden
psychballade "julia", ist der folgende song, "rex's blues",
näher am popsong. leicht nervös geben die percussions das tempo vor,
die orgel verliert ihren weg in hypnotischen wiederholungen. am horizont
aufziehender gitarrenlärm bereitet bereits einen übergang zu "peach
orchard mama" vor, einem trashigen swamp blues song, der sich mehrstimmig
durch die geschichte und weiten baumwollfelder der usa schleppt. nach
dem starken beginn verliert "snake snake" ein wenig an homogenität,
was den musikalischen experimenten babas geschuldet ist. doch dies stört
wenig, denn immer wieder gelingen baba aufregende kompositionen, die
stets mehr musik als experiment sind. "snake snake" ist ein
spannendes album mit einigen großartigen liedern, die einen in ihren
bann ziehen. so etwa "rose", das als neo swamp ballade beginnt
und zu einem aufregend trashigen psych blues mutiert. bei solcher kunstfertigkeit
und freude am musizieren vergisst man gerne das gesamte werk und erfreut
sich an den jeweilig großartigen songs.