nur
mal so zum einstieg, brooklyn ist nicht die welt! auch wenn man sich
irgendwann wie die friends von der westküste aufgemacht hat zum derzeitigen
musikalischen "place to be". besser und zwingender macht es
die musik des quintetts nicht. weder das wirklich willenlos zusammengeschusterte,
wohl von mgmt und anderen esoworldfolkpoppern inspirierte cover - und
entschuldigt den einwurf, aber so habe ich die banglesfrontfrau susanna
hoffs in den 8ts auch schon knien sehen - noch die immer noch erfrischende
debutsingle "friend crush" können über die geringe substanz
dieses albums hinwegtäuschen. das mag vielleicht im ersten moment hart
und etwas ungerecht, weil sehr pauschalisierend, klingen. aber seien
wir doch mal ehrlich. songs wie "sorry", "a thing like
this" und die zweite single "i'm his girl" sind angefunkte
einprägsame und in ihren arrangements verspielte popnummern, die etwa
an santigold, manchmal auch an css erinnern und derzeit allgemein hoch
im kurs stehen... auch sängerin samantha urbani vermag mit ihren abwechslungsreichen
vocals etwas zum unterhaltungswert von "manifest!" beizutragen.
nur, wenn das schon das nächste große ding aus brooklyn rechtfertigt,
dann sind wir tatsächlich soweit, dass "brooklyn" beginnt
zu einer chiffre zu werden, die sich zunehmend von der relevanz der
dahinterstehenden musik entkoppelt. soweit...
(mf)
nur
mal so zum einstieg, brooklyn ist nicht die welt! auch wenn man sich
irgendwann wie die friends von der westküste aufgemacht hat zum derzeitigen
musikalischen "place to be". besser und zwingender macht es
die musik des quintetts nicht. weder das wirklich willenlos zusammengeschusterte,
wohl von mgmt und anderen esoworldfolkpoppern inspirierte cover - und
entschuldigt den einwurf, aber so habe ich die banglesfrontfrau susanna
hoffs in den 8ts auch schon knien sehen - noch die immer noch erfrischende
debutsingle "friend crush" können über die geringe substanz
dieses albums hinwegtäuschen. das mag vielleicht im ersten moment hart
und etwas ungerecht, weil sehr pauschalisierend, klingen. aber seien
wir doch mal ehrlich. songs wie "sorry", "a thing like
this" und die zweite single "i'm his girl" sind angefunkte
einprägsame und in ihren arrangements verspielte popnummern, die etwa
an santigold, manchmal auch an css erinnern und derzeit allgemein hoch
im kurs stehen... auch sängerin samantha urbani vermag mit ihren abwechslungsreichen
vocals etwas zum unterhaltungswert von "manifest!" beizutragen.
nur, wenn das schon das nächste große ding aus brooklyn rechtfertigt,
dann sind wir tatsächlich soweit, dass "brooklyn" beginnt
zu einer chiffre zu werden, die sich zunehmend von der relevanz der
dahinterstehenden musik entkoppelt. soweit...