diese
vier jungspunde aus nordirland haben vielleicht das beste - von den
musikmedien ignorierte - album des jahres 2012 hingelegt. richtig guter
indie-power-rock findet sich auf ihrem zweiten album "unfaithfully
yours", das eigentlich voller hits ist. war ihr debutalbum "buildings"
noch etwas unausgereift haben sie nun auf ihrem zweiten album ihren
eigenen stil gefunden. auf "unfaithfuly yours" haben sie mit
"bad habbits", "closer", "gold chains"
und "the age of you start losing friends" gleich vier famose
hitsingles, die eigentlich auf allen alternativen radiokanälen auf diesem
globus rauf- und runterlaufen müssten. sicher, ein bißchen weniger zeitgeistiges
zickengitarren-gezupfe hätte an einigen stellen ganz gut getan, denn
die songs würden auch ohne sie gut funktionieren. die dichte der guten
hooklines ihrer energetischen powerrock-songs wirkt beim ersten hören
des albums schon fast inflationär und läßt die frage aufkommen, warum
sie eigentlich nicht auf demselben popularitätslevel wie two door cinema
club liegen, die musikalisch nämlich gar nicht mal so weit weg sind.
nur das general fiasco besser sind. viel besser und es bleibt zu hoffen,
dass es nur noch eine frage der zeit ist, bis die energetischste nordirische
indierock-band seit ash auch hierzulande die verdienten lorbeeren einfahren
kann. "unfaithfully yours" gehört für mich jetzt schon zu
einem der 20 besten indierock-alben im jahre 2012. soweit lehne ich
mich hier schon mal aus dem fenster.
(benny ruess)
diese
vier jungspunde aus nordirland haben vielleicht das beste - von den
musikmedien ignorierte - album des jahres 2012 hingelegt. richtig guter
indie-power-rock findet sich auf ihrem zweiten album "unfaithfully
yours", das eigentlich voller hits ist. war ihr debutalbum "buildings"
noch etwas unausgereift haben sie nun auf ihrem zweiten album ihren
eigenen stil gefunden. auf "unfaithfuly yours" haben sie mit
"bad habbits", "closer", "gold chains"
und "the age of you start losing friends" gleich vier famose
hitsingles, die eigentlich auf allen alternativen radiokanälen auf diesem
globus rauf- und runterlaufen müssten. sicher, ein bißchen weniger zeitgeistiges
zickengitarren-gezupfe hätte an einigen stellen ganz gut getan, denn
die songs würden auch ohne sie gut funktionieren. die dichte der guten
hooklines ihrer energetischen powerrock-songs wirkt beim ersten hören
des albums schon fast inflationär und läßt die frage aufkommen, warum
sie eigentlich nicht auf demselben popularitätslevel wie two door cinema
club liegen, die musikalisch nämlich gar nicht mal so weit weg sind.
nur das general fiasco besser sind. viel besser und es bleibt zu hoffen,
dass es nur noch eine frage der zeit ist, bis die energetischste nordirische
indierock-band seit ash auch hierzulande die verdienten lorbeeren einfahren
kann. "unfaithfully yours" gehört für mich jetzt schon zu
einem der 20 besten indierock-alben im jahre 2012. soweit lehne ich
mich hier schon mal aus dem fenster.