(riotvan/groove attack)
hoppla.
nicht nur das here is why mich damit überraschen aus deutschen landen
zu stammen. nein, sie landen mit ihrem debutalbum "hrsy" auch
einen echten überraschungserfolg bei mir. so geschmackssicher haben
es jüngst nicht mal die britischen mirrors vermocht, die 8ts hochleben
zu lassen. vor allem auch, weil das quartett here is why den reinen
synthiepop mit richtigen drums, bass und gitarre anreichert und damit
organischer klingt. entfernt könnte man da vielleicht an den sound von
whitest boy alive denken, abzüglich des warmen grooves. denn um groove
geht es bei den herren aus leipzig nicht. vielmehr muss ich beim hören
von "hrsy" immer wieder an die schwedischen synthie-pioniere
twice a man denken und sehe in anlehnung an eines ihrer plattencover
eher unwirtliche karge polarnahe weiten vor mir. "standing on a
mountain high" oder "waiting for the sun" könnten ohne
probleme auch aus der feder des 8ts-duos stammen. das "hrsy"
mit gerade mal acht stücken mächtig kurz geraten ist und die beiden
titel "terrible mine" und "mittens" zwei kleine
ausfälle sind kann ich angesichts meiner begeisterung aber gut verschmerzen...
(mf)
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