und
weiter wird gebastelt bei solaris empire. zwar gefallen mir durch die
bank nicht alle releases , aber warum sollte es hier auch anders sein,
ist ja eigentlich bei jedem label so. trotzdem macht es spass, dabei
zuzuschauen, wie die einstige ein-frau-plattenfirma nach und nach neue
bands signt oder lizensiert und sein portofolio so beständig weiterentwickelt.
neueste entdeckung sind die schweizer junes. die im kern aus dem duo
daniel hauser und marc fischknecht bestehende band veröffentlicht mit
"don't leave me in autumn" bereits ihr drittes album und wird
nun erstmalig für einen größeren hörerkreise über die grenzen der alpenrepublik
hinweg zugänglich. erfreulich, verstehen es junes doch vortrefflich
aus abwechslungsreich kombinierten elektronischen und akustischen elementen
und einer ordentlichen prise pop eine romantische und gleichzeitig leichte
stimmung zu erzeugen. bei dieser beschreibung könnte man an die ein
oder anderen skandinavischen kollegen denken - etwas the crash oder
eskobar - und läge damit sicher ganz gut im rennen. die bereits angesprochene
luftigkeit wiederum kulminiert für mich beispielhaft in ihrem song "crawling
over me", bei dem phoenix unüberhörbar pate standen. weitgehends
verortet zwischen diesen beiden polen ist "don't leave me in autumn"
damit ein anspruchsvolles stück popmusik, welches auch zwei jahre nach
seinem eigentlichen erscheinungsdatum in der schweiz zu recht auf dem
deutschen markt veröffentlicht wird.
(mf)
und
weiter wird gebastelt bei solaris empire. zwar gefallen mir durch die
bank nicht alle releases , aber warum sollte es hier auch anders sein,
ist ja eigentlich bei jedem label so. trotzdem macht es spass, dabei
zuzuschauen, wie die einstige ein-frau-plattenfirma nach und nach neue
bands signt oder lizensiert und sein portofolio so beständig weiterentwickelt.
neueste entdeckung sind die schweizer junes. die im kern aus dem duo
daniel hauser und marc fischknecht bestehende band veröffentlicht mit
"don't leave me in autumn" bereits ihr drittes album und wird
nun erstmalig für einen größeren hörerkreise über die grenzen der alpenrepublik
hinweg zugänglich. erfreulich, verstehen es junes doch vortrefflich
aus abwechslungsreich kombinierten elektronischen und akustischen elementen
und einer ordentlichen prise pop eine romantische und gleichzeitig leichte
stimmung zu erzeugen. bei dieser beschreibung könnte man an die ein
oder anderen skandinavischen kollegen denken - etwas the crash oder
eskobar - und läge damit sicher ganz gut im rennen. die bereits angesprochene
luftigkeit wiederum kulminiert für mich beispielhaft in ihrem song "crawling
over me", bei dem phoenix unüberhörbar pate standen. weitgehends
verortet zwischen diesen beiden polen ist "don't leave me in autumn"
damit ein anspruchsvolles stück popmusik, welches auch zwei jahre nach
seinem eigentlichen erscheinungsdatum in der schweiz zu recht auf dem
deutschen markt veröffentlicht wird.