alle
reden gerade von florence & the machine, warum redet eigentlich
niemand über kathy goodman alias la sera? sie sieht genauso gut aus,
ist multi-instrumentalistin und ist auch noch witziger. dazu hat sie
ein besseres neues album gemacht. ihr zweites solo-album hat viel mehr
esprit und drive als die letzten ergüsse ihrer ex-band vivian girls
und des etwas belanglosen vorgängeralbums. hier scheint sie sich gefunden
zu haben und nicht wenige sehen in kathy goodman nun schon eine würdige
nachfolgerien einer tanya donelly oder kristin hersh. es ist schön zu
beobachten wie charmant sie zitate alter us-indie-girl-band-ikonen wie
belly, den breeders oder auch velocity girl aufnimmt. das feine „i can’t
keep you in my mind“ hätte aber auch aus der feder der throwing muses
kommen können. zwar können nicht alle zehn stücke überzeugen, doch alleine
das erwähnte „i can’t keep you in my mind“, das fuzzy-punkige „please
be my third eye“, „i’m alone“ oder „real boy“ rechtfertigen den kauf
dieser feinen scheibe. kathy goodman hat ihre lektionen bei den vorbildern
ihrer jugend in den 90ern gelernt und eine feine tolle retrojeske indiepop-platte
hingelegt, die an zeiten erinnert, wo collegerock noch aus allen lautsprechern
der surfer-und skaterszene herausbrüllte.
(benny ruess)
alle
reden gerade von florence & the machine, warum redet eigentlich
niemand über kathy goodman alias la sera? sie sieht genauso gut aus,
ist multi-instrumentalistin und ist auch noch witziger. dazu hat sie
ein besseres neues album gemacht. ihr zweites solo-album hat viel mehr
esprit und drive als die letzten ergüsse ihrer ex-band vivian girls
und des etwas belanglosen vorgängeralbums. hier scheint sie sich gefunden
zu haben und nicht wenige sehen in kathy goodman nun schon eine würdige
nachfolgerien einer tanya donelly oder kristin hersh. es ist schön zu
beobachten wie charmant sie zitate alter us-indie-girl-band-ikonen wie
belly, den breeders oder auch velocity girl aufnimmt. das feine „i can’t
keep you in my mind“ hätte aber auch aus der feder der throwing muses
kommen können. zwar können nicht alle zehn stücke überzeugen, doch alleine
das erwähnte „i can’t keep you in my mind“, das fuzzy-punkige „please
be my third eye“, „i’m alone“ oder „real boy“ rechtfertigen den kauf
dieser feinen scheibe. kathy goodman hat ihre lektionen bei den vorbildern
ihrer jugend in den 90ern gelernt und eine feine tolle retrojeske indiepop-platte
hingelegt, die an zeiten erinnert, wo collegerock noch aus allen lautsprechern
der surfer-und skaterszene herausbrüllte.