na
da hat das new yorker teilzeitmodell ja ordentlich einen auf gemütlich
gemacht mit seinem debutalbum. immerhin ist die erste ep "self
taught learner" mit der euphorischen hot chip "ready for the
floor" coverversion bereits gut drei jahre alt, um im musikbiz
als heißer stoff gehandelt zu werden und im gespräch zu bleiben also
eine halbe ewigkeit. und dann, als wäre nix gewesen, macht lissy trullie
mit ihrer band auf "lissy trullie" da weiter wo besagte ep
einst aufhörte, und schafft es gleichzeitig ihren sound ohne viel aufhebens
dezent weiterzuentwickeln. nach end-70er-new wave-stoff, post-blondie-altered
images - wie auch immer ihr es noch nennen wollt - klingt lissy trullie
also immer noch hier und da (listen to "i know where you sleep").
insgesamt bieten die elf stücke aber eine wesentlich größere abwechslung
in den arrangements und vielleicht liegt der drei jahre währende entstehungsprozeß
auch einfach im aufwendigeren songwriting begründet. als aktuelle referenz
drängt sich immer mal wieder santigold auf, was nicht wirklich verwundert,
da sich ihr produzent auch für teile dieses albums verantwortlich zeigt.
besonders gelungen finde ich schließlich das midtempostück "wearing
blue", welches mit einprägsamen refrain und unverhofft einsetzenden
bläsern über die maßen punkten kann. so ist elizabeth mcchesney aka
lissy trullie, die ursprünglich in washington geboren wurde, ein sehr
kompaktes und musikalisch in sich stimmiges debut gelungen.
na
da hat das new yorker teilzeitmodell ja ordentlich einen auf gemütlich
gemacht mit seinem debutalbum. immerhin ist die erste ep "self
taught learner" mit der euphorischen hot chip "ready for the
floor" coverversion bereits gut drei jahre alt, um im musikbiz
als heißer stoff gehandelt zu werden und im gespräch zu bleiben also
eine halbe ewigkeit. und dann, als wäre nix gewesen, macht lissy trullie
mit ihrer band auf "lissy trullie" da weiter wo besagte ep
einst aufhörte, und schafft es gleichzeitig ihren sound ohne viel aufhebens
dezent weiterzuentwickeln. nach end-70er-new wave-stoff, post-blondie-altered
images - wie auch immer ihr es noch nennen wollt - klingt lissy trullie
also immer noch hier und da (listen to "i know where you sleep").
insgesamt bieten die elf stücke aber eine wesentlich größere abwechslung
in den arrangements und vielleicht liegt der drei jahre währende entstehungsprozeß
auch einfach im aufwendigeren songwriting begründet. als aktuelle referenz
drängt sich immer mal wieder santigold auf, was nicht wirklich verwundert,
da sich ihr produzent auch für teile dieses albums verantwortlich zeigt.
besonders gelungen finde ich schließlich das midtempostück "wearing
blue", welches mit einprägsamen refrain und unverhofft einsetzenden
bläsern über die maßen punkten kann. so ist elizabeth mcchesney aka
lissy trullie, die ursprünglich in washington geboren wurde, ein sehr
kompaktes und musikalisch in sich stimmiges debut gelungen.