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(play it again sam/rough trade)
darf
ich bitten. die britin liz green lädt sie ein zu ihrer eigenwilligen
und letztlich abgefahrenen cabaretshow. vergessen sie alles was sie
derzeit zu hören bekommen, vergessen sie die dresden dolls, marc almond
und seine mother fist, vielleicht sogar annähernd alles was sie als
durchschnittlicher musikhörer in der vergangenheit überhaupt je zu ohren
bekommen haben. geben sie sich den abgründig-schwarzen humor einer besonderen
songwriterin hin. wohnen sie auf "o, devotion" einem musikalischen
minimalismus bei, welcher den vorgetragenen geschichten zusätzlich schmerzhafte
klarheit verleiht, fast als würde ihnen nur noch das düstere schattenbild
einer erzählerin gegenüber sitzen. begeistern sie sich schließlich für
eine virtuose musikalische verknüpfung aus blues-, jazz- und folkelementen.
seien sie dabei, bei liz green.
(mf)
liz
green @ world wide web
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