mark
lanegan hat endlich seit 2004 ein langerwartes neues solo-album veröffentlicht
und ist definitiv eines der ersten highlights im musikjahr 2012! der
einstige frontman der legendären seattle-rocker screaming trees, der
zuletzt 2010 mit ex-belle & sebastian sängerin isobel campbell im
duett ein album veröffentlichte, besinnt sich auf seinem neuen, siebten
solo-werk wieder auf seine wurzeln und stärken. der letzte große "dunkle
begleiter des indie-rock" ist zurück. mit hilfe von kumpel josh
homme, greg dulli und anderen hat er ein abwechlungsreiches und tiefgehendes
werk geschaffen. zwar experimentiert er - im gegensatz zum vorgänger
"bubblegum" hier und da mit elektronischen samples herum,
was der "liebenswerteste griesgram des alternative-rock" eigentlich
nicht mehr nötig hätte und wertet damit einige stücke eher etwas ab
als auf. zum glück rettet seine unverkennbare, großartige stimme auch
die cheezigsten einlagen. insgesamt ist "blues funeral" ein
dunkles, wunderschönes, blueshaftiges meisterwerk mit ganz viel seele
in den texten, die leonard cohen oder hank williams in ihrer tiefe und
wahrhaftigkeit nicht besser gemacht hätten. bei "quiver syndrome"
fühlt man sich sogar an die seeligen screamting trees erinnert und glaubt
einer verschollenen hit-nummer der einstigen grunge-heroes zu lauschen.
auch das grandiose "the gravedigger" ist einer dieser songs
die so nur mark lanegan interpretieren kann. so ist es ein album geworden
was in seiner halbwertzeit die meisten veröffentlichungen in diesem
jahr ziemlich sicher weit hinter sich lassen wird. hiermit eine ausdrückliche
kaufempfehlung!
(benny ruess)
mark
lanegan hat endlich seit 2004 ein langerwartes neues solo-album veröffentlicht
und ist definitiv eines der ersten highlights im musikjahr 2012! der
einstige frontman der legendären seattle-rocker screaming trees, der
zuletzt 2010 mit ex-belle & sebastian sängerin isobel campbell im
duett ein album veröffentlichte, besinnt sich auf seinem neuen, siebten
solo-werk wieder auf seine wurzeln und stärken. der letzte große "dunkle
begleiter des indie-rock" ist zurück. mit hilfe von kumpel josh
homme, greg dulli und anderen hat er ein abwechlungsreiches und tiefgehendes
werk geschaffen. zwar experimentiert er - im gegensatz zum vorgänger
"bubblegum" hier und da mit elektronischen samples herum,
was der "liebenswerteste griesgram des alternative-rock" eigentlich
nicht mehr nötig hätte und wertet damit einige stücke eher etwas ab
als auf. zum glück rettet seine unverkennbare, großartige stimme auch
die cheezigsten einlagen. insgesamt ist "blues funeral" ein
dunkles, wunderschönes, blueshaftiges meisterwerk mit ganz viel seele
in den texten, die leonard cohen oder hank williams in ihrer tiefe und
wahrhaftigkeit nicht besser gemacht hätten. bei "quiver syndrome"
fühlt man sich sogar an die seeligen screamting trees erinnert und glaubt
einer verschollenen hit-nummer der einstigen grunge-heroes zu lauschen.
auch das grandiose "the gravedigger" ist einer dieser songs
die so nur mark lanegan interpretieren kann. so ist es ein album geworden
was in seiner halbwertzeit die meisten veröffentlichungen in diesem
jahr ziemlich sicher weit hinter sich lassen wird. hiermit eine ausdrückliche
kaufempfehlung!