(sub pop/cargo)
gute
güte. was für ein brett! gleich vorweg, das gleichnamige debutalbum
des trios metz ist für mich annähernd unhörbar, bzw. gibt es - vor dem
hintergrund eindeutig anders gelagerter geschmacklicher vorlieben -
für mich keinen ersichtlichen grund mir den hier komplett durchgezogenen
brachial garagigen punkrock des trios noch ein drittes oder viertes
mal reinzutun. so kompromisslos und absolut melodie und hookline verweigernd
geht metz zu werke.
gleichzeitig ist es mir eine wahre freude, mit welch ähnlich gelagerter
kompromisslosigkeit die sub pop macher wieder einmal agieren. veröffentlicht
wird was gefällt! sicher habe ich nicht alle labelreleases der letzten
jahre auf dem schirm, aber das debut von metz bewegt sich - ähnlich
wie die aufwendig zusammengestellte compilation der australischen feedtime
vom beginn des jahres - mit seinem krach heutzutage mit sicherheit am
rande des labelspektrums. und doch knüpft und pflegt es wichtige bande
zu den anfängen der eigenen geschichte.
(mf)
metz
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