pirate ship quintet - rope for no-hopers
(denovali/cargo)
eine
lockere zusammenstellung von 7 (wieso dann eigentlich "quintet"?) musikern,
5 songs bei fast 50 minuten spielzeit und das wort "postrock" fassen
ganz gut zusammen, was einen auf dem debüt-album von "pirate ship quintet"
erwartet.
klar, wird hier das rad nicht neu erfunden. aber man täte der band unrecht,
die platte als gewöhnlichen postrock abzuhaken. dafür sind die arrangements
viel zu interessant. besonders dabei fällt das interessante cello spiel
auf, das den sound der band ein wenig in die entrückte ecke von "godspeed
you black emperor!" setzt. und der gesang. der ist nämlich kein gesang,
wie man sich das vorstellt, sondern wird eher geräuschhaft im hintergrund
eingesetzt. ok, das fällt nun sicher schwer, sich das vorzustellen, aber
anders kann ichs nicht beschreiben.
insgesamt ist "rope for no-hopers" eine interessante platte zwischen
"explosions in the sky" und "godspeed you black emperor!" geworden.
und das mit dem gewissen eigenen etwas.
(volker kindt)
pirate
ship qintet @ myspace
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