nach
matador nun also sub pop. die band um ihren kopf, songwriter und sänger
jonathan meiburg verkauft entweder ganz ordentlich in den usa oder hat
bei beiden labels ausgesprochene fans. bei uns hat es nämlich trotz
mittlerweile 10jährigem schaffen und acht studioalben nicht mehr als
zu einem geheimtip gereicht. ob sich das nun ausgerechnet mit "animal
joy" ändern sollte ist zumindest fragwürdig. und wie so oft liegt
dies nicht an der musikalischen qualität - in diesem falle von shearwater
- sondern die charts dieser welt sind einfach nicht gerecht. doch selbst
im spezielleren segment "pathetischer indierock" hätte es
die texanische band neben all den wolf parades, sophias und arcade fire
dieser welt unbedingt verdient, mehr beachtung zu finden. ordnet man
"animal joy" ins gesamtschaffen ein, so kann man wohl feststellen,
dass die amis sich über die jahre treu geblieben sind und ihre epische
atmosphäre - die mich albenübergreifend an midlake und led zeppelin
denken läßt - immer weiter verfeinert haben. hier sind insbesondere
songs wie das eröffnende "animal life", das sich langsam zu
einer hymne steigernde "you as you were" und die sommerlich-schwüle
ballade "run the banner down" intensive überdurchschnittlich
gute songs auf einem überdurchschnittlichem gutem album.
(mf)
nach
matador nun also sub pop. die band um ihren kopf, songwriter und sänger
jonathan meiburg verkauft entweder ganz ordentlich in den usa oder hat
bei beiden labels ausgesprochene fans. bei uns hat es nämlich trotz
mittlerweile 10jährigem schaffen und acht studioalben nicht mehr als
zu einem geheimtip gereicht. ob sich das nun ausgerechnet mit "animal
joy" ändern sollte ist zumindest fragwürdig. und wie so oft liegt
dies nicht an der musikalischen qualität - in diesem falle von shearwater
- sondern die charts dieser welt sind einfach nicht gerecht. doch selbst
im spezielleren segment "pathetischer indierock" hätte es
die texanische band neben all den wolf parades, sophias und arcade fire
dieser welt unbedingt verdient, mehr beachtung zu finden. ordnet man
"animal joy" ins gesamtschaffen ein, so kann man wohl feststellen,
dass die amis sich über die jahre treu geblieben sind und ihre epische
atmosphäre - die mich albenübergreifend an midlake und led zeppelin
denken läßt - immer weiter verfeinert haben. hier sind insbesondere
songs wie das eröffnende "animal life", das sich langsam zu
einer hymne steigernde "you as you were" und die sommerlich-schwüle
ballade "run the banner down" intensive überdurchschnittlich
gute songs auf einem überdurchschnittlichem gutem album.