die
zwei briten von simian mobile disco sind bekannt für ihre großartigen
livesets und auch ihrem neuen album merkt man an, dass sie tanzbares
schaffen wollen, ohne in die beliebigkeit zu steuern. spannende arrangements,
grandiose sounds und ordentliche bässe zeigen auf eindrucksvolle weise,
mit wieviel spielfreude man ein technoalbum gestalten kann. so werden
die songs nie langweilig und weisen beträchtliche hooks auf. einzig die
wenigen sinnleeren vocalpassagen ("put your hands together") stören ein
wenig, denn dann rutscht das ganze arg in die houserichtung. wenn man
"unpatterns" allerdings angemessen laut hört, übertönen die bässe die repetitiven,
unwichtigen gesangseinlagen. besonders gelungen ist "cerulean", welches
die nächsten monate in jede electroplaylist gehört. anders als auf dem
doch recht krachigen vorgängeralbum "delicacies" von 2010 wird man auf
dem neuen werk von der melodienlust überrascht. "interference" klingt
fast, als hätte es auch auf dem debüt "attack decay sustain release"
sein können. "pareidolia" nimmt das tempo etwas zurück, aber trägt einen
in einen angenehmen wind, der als letztes stück freude auf weitere ergüsse
von james and jas macht.
"unpatterns" ist eine konsequente weiterentwicklung dieses außergewöhnlichen
duos und überzeugt jeden electrofreund.
die
zwei briten von simian mobile disco sind bekannt für ihre großartigen
livesets und auch ihrem neuen album merkt man an, dass sie tanzbares
schaffen wollen, ohne in die beliebigkeit zu steuern. spannende arrangements,
grandiose sounds und ordentliche bässe zeigen auf eindrucksvolle weise,
mit wieviel spielfreude man ein technoalbum gestalten kann. so werden
die songs nie langweilig und weisen beträchtliche hooks auf. einzig die
wenigen sinnleeren vocalpassagen ("put your hands together") stören ein
wenig, denn dann rutscht das ganze arg in die houserichtung. wenn man
"unpatterns" allerdings angemessen laut hört, übertönen die bässe die repetitiven,
unwichtigen gesangseinlagen. besonders gelungen ist "cerulean", welches
die nächsten monate in jede electroplaylist gehört. anders als auf dem
doch recht krachigen vorgängeralbum "delicacies" von 2010 wird man auf
dem neuen werk von der melodienlust überrascht. "interference" klingt
fast, als hätte es auch auf dem debüt "attack decay sustain release"
sein können. "pareidolia" nimmt das tempo etwas zurück, aber trägt einen
in einen angenehmen wind, der als letztes stück freude auf weitere ergüsse
von james and jas macht.