tja,
so kann es gehen. 2009 wurde das power-trio von ume auf dem sxsw-festival
noch als beste newcomerband ausgezeichnet. man veröffentlichte zwar
drei singles, kam aber mit dem debutalbum "phantoms" nicht
in die gänge. wegen umbesetzungen innerhalb der band erschien es erst
anfang november 2011 und wurde von der breiten musik-öffentlichkeit
beflissendlich ignoriert. das ist eigentlich eine schande, denn die
band aus austin/texas um sängerin lauren larson, deren prominenteste
fans derzeit mission of burma und kein geringerer als steve albini sind,
gilt in insiderkreisen immer noch als das bestgehütestegeheimnis. "phantoms"
kommt wie eine gute zeitlose indie-platte daher, die man einfach ausversehen
vergessen hat. the breeders, elastica oder auch wire schimmern hier
und da positiv inspirierend durch und mit den singles "captive"
und "the push" hat die band sogar zwei potentielle indie-hits
am start auch wenn der ganz große abräumer sicherlich fehlt. trotzdem,
ume bieten hier durchgehend feinsten powerrock, der sich endlich mal
wieder auf des wesentliche besinnt, nämlich gutes songwriting. gerade
das macht diese platte so erfrischend und ist euch somit nur von ganzem
herzen zu empfehlen. wem warpaint oder the dum dum girls gefallen, wird
ume lieben!
(benny ruess)
tja,
so kann es gehen. 2009 wurde das power-trio von ume auf dem sxsw-festival
noch als beste newcomerband ausgezeichnet. man veröffentlichte zwar
drei singles, kam aber mit dem debutalbum "phantoms" nicht
in die gänge. wegen umbesetzungen innerhalb der band erschien es erst
anfang november 2011 und wurde von der breiten musik-öffentlichkeit
beflissendlich ignoriert. das ist eigentlich eine schande, denn die
band aus austin/texas um sängerin lauren larson, deren prominenteste
fans derzeit mission of burma und kein geringerer als steve albini sind,
gilt in insiderkreisen immer noch als das bestgehütestegeheimnis. "phantoms"
kommt wie eine gute zeitlose indie-platte daher, die man einfach ausversehen
vergessen hat. the breeders, elastica oder auch wire schimmern hier
und da positiv inspirierend durch und mit den singles "captive"
und "the push" hat die band sogar zwei potentielle indie-hits
am start auch wenn der ganz große abräumer sicherlich fehlt. trotzdem,
ume bieten hier durchgehend feinsten powerrock, der sich endlich mal
wieder auf des wesentliche besinnt, nämlich gutes songwriting. gerade
das macht diese platte so erfrischend und ist euch somit nur von ganzem
herzen zu empfehlen. wem warpaint oder the dum dum girls gefallen, wird
ume lieben!