sascha
ring hat in den letzten 13 jahren weit über die landesgrenzen hinaus
als apparat von sich reden gemacht. in sieben alben, diversen remixen
und kollaborationen mit unter anderem allen alien und modeselektor hat
er mit der feinen feile an den intellektuellen seiten des genres elektro
gefeilt und zwischen minimal und frickeltum eine nische entscheidend
mitgeprägt. nach seiner arbeit mit der apparat band engagierte ihn theaterregisseur
sebastian hartmann für eine improvisatorische und mit konventionen des
theaters brechende inszenierung von "krieg und frieden". dabei wurde
der musiker mit ausgiebigen erfahrungen als produzent noch einmal ganz
neu auf die probe gestellt. aus den vielen improvisationen mit einem
ganzen ensemble am rande der experimentierfreudigen bühne entstand das
nun vorliegende werk. für "krieg und frieden" wurden die für das theaterstück
entwickelten stücke erneut ausgefeilt und als eigenständiges album herausgebracht.
und auch bei diesem release ist vor allem eines sofort erkennbar: musikalischer
anspruch. worauf man allerdings vergeblich wartet, ist ein hit oder
etwas dancefloortaugliches. apparat gibt sich auf diesem album ganz
der dynamik einer geschichte hin und verliert sich eher in ambientklängen
und teppichen aus sounds. für komplettisten und soundfetischisten ein
wahres fest. für freunde der unterhaltungsmusik wohl eher langweilig.
sascha
ring hat in den letzten 13 jahren weit über die landesgrenzen hinaus
als apparat von sich reden gemacht. in sieben alben, diversen remixen
und kollaborationen mit unter anderem allen alien und modeselektor hat
er mit der feinen feile an den intellektuellen seiten des genres elektro
gefeilt und zwischen minimal und frickeltum eine nische entscheidend
mitgeprägt. nach seiner arbeit mit der apparat band engagierte ihn theaterregisseur
sebastian hartmann für eine improvisatorische und mit konventionen des
theaters brechende inszenierung von "krieg und frieden". dabei wurde
der musiker mit ausgiebigen erfahrungen als produzent noch einmal ganz
neu auf die probe gestellt. aus den vielen improvisationen mit einem
ganzen ensemble am rande der experimentierfreudigen bühne entstand das
nun vorliegende werk. für "krieg und frieden" wurden die für das theaterstück
entwickelten stücke erneut ausgefeilt und als eigenständiges album herausgebracht.
und auch bei diesem release ist vor allem eines sofort erkennbar: musikalischer
anspruch. worauf man allerdings vergeblich wartet, ist ein hit oder
etwas dancefloortaugliches. apparat gibt sich auf diesem album ganz
der dynamik einer geschichte hin und verliert sich eher in ambientklängen
und teppichen aus sounds. für komplettisten und soundfetischisten ein
wahres fest. für freunde der unterhaltungsmusik wohl eher langweilig.