mit
seinem zweiten album "june gloom" erschließt sich das britisch-amerikanische
duo big deal neue musikalische horizonte. oder besser, es tritt die
auf ihrem debut "lights out" bereits angelegten pfade weiter
aus. so bestimmen krachige grungeaffine gitarren insbesondere den ersten
teil von "june gloom" und lassen atmosphärisch ein ums andere
mal an 90er ikonen wie smashing pumpkins, l7 oder garbage denken. bei
mir lösen sie damit sehr unterschiedliche reaktionen aus, von begeisterung
bis kopfschütteln. tatsächlich schwächeln big deal hier vereinzelt beim
songwriting und lassen damit die chance ungenutzt, mal einen echten
kopfnickerhit rauszuhauen... ihre unverändert besten momente aber haben
kacey underwood und alice costelloe auch auf "june gloom",
wenn sie es ruhig und verträumt-folkig angehen lassen. dann kommt insbesondere
ihr harmonischer doppelstimmiger gesang zur vollen entfaltung und lässt
einem einfach die sonne aufgehen. insgesamt gelingt big deal mit diesem
zweiten longplayer, trotz der kleinen kritischen anmerkung, ein musikalisch
interessant durchmischtes werk aus folk- und fuzzgitarren...
(mf)
mit
seinem zweiten album "june gloom" erschließt sich das britisch-amerikanische
duo big deal neue musikalische horizonte. oder besser, es tritt die
auf ihrem debut "lights out" bereits angelegten pfade weiter
aus. so bestimmen krachige grungeaffine gitarren insbesondere den ersten
teil von "june gloom" und lassen atmosphärisch ein ums andere
mal an 90er ikonen wie smashing pumpkins, l7 oder garbage denken. bei
mir lösen sie damit sehr unterschiedliche reaktionen aus, von begeisterung
bis kopfschütteln. tatsächlich schwächeln big deal hier vereinzelt beim
songwriting und lassen damit die chance ungenutzt, mal einen echten
kopfnickerhit rauszuhauen... ihre unverändert besten momente aber haben
kacey underwood und alice costelloe auch auf "june gloom",
wenn sie es ruhig und verträumt-folkig angehen lassen. dann kommt insbesondere
ihr harmonischer doppelstimmiger gesang zur vollen entfaltung und lässt
einem einfach die sonne aufgehen. insgesamt gelingt big deal mit diesem
zweiten longplayer, trotz der kleinen kritischen anmerkung, ein musikalisch
interessant durchmischtes werk aus folk- und fuzzgitarren...