das
trio aus südafrika mit aktuellem sitz in los angeles liefert auf seinem
neuen album "holy weather" einen feinen sonoren soundtrack
ab, der durch ein dickicht aus emotionen und netten, träumerischen pop-melodien
dahinwabert. man kann sich durchaus darin verlieren aber nicht unbedingt
mitreißen lassen. das ist nämlich ein bißchen das manko von "holy
weather". die erste feine vorab-single des albums "fire escape"
führt einen mit seiner tollen hookline und dem stampfenden mitgröhlrefrain
da ein wenig auf die falsch fährte, denn solche frischen emotionalen
ausbrüche bleiben die ausnahme. die schlichte und zerbrechliche deutlichkeit
der restlichen meist melancholischen songs fängt einen ein und lässt
einen kurz innehalten, aber leider auch nicht wirklich lange verweilen.
dazu rauschen die zwar emotionalen aber oftmals nur im bezug auf eine
gewisse eingängigkeit angerissenen songs ohne wirklich aufbrausenden
crescendi einfach zu schnell durch die gehörgänge. songs wie "move/stay",
"doorway" oder "shape of sound" wirken daher an
manchen stellen unvollendet. dennoch schmälert das nicht den letztlich
doch positiven gesamteindruck dieses werkes. civil twighlight bewegen
sich sicher und souverän in ihrer nische des easy-folk-dreampop, auch
wenn der eine oder andere kleine hit mehr wie "fire escape"
dem album sehr gut getan hätte.
(benny ruess)
das
trio aus südafrika mit aktuellem sitz in los angeles liefert auf seinem
neuen album "holy weather" einen feinen sonoren soundtrack
ab, der durch ein dickicht aus emotionen und netten, träumerischen pop-melodien
dahinwabert. man kann sich durchaus darin verlieren aber nicht unbedingt
mitreißen lassen. das ist nämlich ein bißchen das manko von "holy
weather". die erste feine vorab-single des albums "fire escape"
führt einen mit seiner tollen hookline und dem stampfenden mitgröhlrefrain
da ein wenig auf die falsch fährte, denn solche frischen emotionalen
ausbrüche bleiben die ausnahme. die schlichte und zerbrechliche deutlichkeit
der restlichen meist melancholischen songs fängt einen ein und lässt
einen kurz innehalten, aber leider auch nicht wirklich lange verweilen.
dazu rauschen die zwar emotionalen aber oftmals nur im bezug auf eine
gewisse eingängigkeit angerissenen songs ohne wirklich aufbrausenden
crescendi einfach zu schnell durch die gehörgänge. songs wie "move/stay",
"doorway" oder "shape of sound" wirken daher an
manchen stellen unvollendet. dennoch schmälert das nicht den letztlich
doch positiven gesamteindruck dieses werkes. civil twighlight bewegen
sich sicher und souverän in ihrer nische des easy-folk-dreampop, auch
wenn der eine oder andere kleine hit mehr wie "fire escape"
dem album sehr gut getan hätte.