mmh.
man kann ja zu dem musikalischen werdegang der editors stehen wie man
will. aber man muss zumindest den willen anerkennen, sich weiterzuentwickeln.
und mein problem mit der vierten scheibe der schwedischen the exploding
boy setzt genau an dieser stelle an. warum sollte ich mir "four"
zulegen, wenn ich schon zwei wirklich gute alben der band im schrank
stehen habe? richtig, "four" hat da kaum zwingende kaufargumente!
ihr düsterer waverock ist unverändert pumpend und treibend produziert,
die vier schweden haben weiter variationen in ihren arragements, schieben
mal gitarren, mal synthies mehr in den vordergrund. auch ihre offenheit
für eine ordentliche hookline und melodie kommt auf "four"
erneut zum tragen. und trotzdem! das habe ich auf ihrem selbstbetitelten
debut aus 2007 auch schon zu hören bekommen, nur noch etwas besser,
und da noch mit dem aktualitätsbonus, schließlich war neo wave damals
noch eine relativ frische unverbrauchte retrowelle... kurz gesagt, "four"
stellt erneut solide die stärken von the exploding boy heraus und läßt
doch keinerlei weiterentwicklung erkennen. für 2013 und ein viertes
album ist das für meinen geschmack etwas zu wenig um so richtig begeistert
zu sein...
(mf)
mmh.
man kann ja zu dem musikalischen werdegang der editors stehen wie man
will. aber man muss zumindest den willen anerkennen, sich weiterzuentwickeln.
und mein problem mit der vierten scheibe der schwedischen the exploding
boy setzt genau an dieser stelle an. warum sollte ich mir "four"
zulegen, wenn ich schon zwei wirklich gute alben der band im schrank
stehen habe? richtig, "four" hat da kaum zwingende kaufargumente!
ihr düsterer waverock ist unverändert pumpend und treibend produziert,
die vier schweden haben weiter variationen in ihren arragements, schieben
mal gitarren, mal synthies mehr in den vordergrund. auch ihre offenheit
für eine ordentliche hookline und melodie kommt auf "four"
erneut zum tragen. und trotzdem! das habe ich auf ihrem selbstbetitelten
debut aus 2007 auch schon zu hören bekommen, nur noch etwas besser,
und da noch mit dem aktualitätsbonus, schließlich war neo wave damals
noch eine relativ frische unverbrauchte retrowelle... kurz gesagt, "four"
stellt erneut solide die stärken von the exploding boy heraus und läßt
doch keinerlei weiterentwicklung erkennen. für 2013 und ein viertes
album ist das für meinen geschmack etwas zu wenig um so richtig begeistert
zu sein...