bei
golden kanine handelt es sich um eine jener bands, die mit ihren beiden
ersten alben schon einmal quer über meinen aufmerksamkeitsbildschirm
geschoben sind, um dann schnell wieder im nichts zu verschwinden. so
wie es halt ist dieser tage im übersättigten im immer schneller kreiselnden
medienzirkus. nun aber liegt das dritte album "we were wrong, right?"
in meinem player. angesichts des wirklich schönen covers, sowohl motiv
als auch farben gefallen, könnte es beim dritten anlauf ja doch noch
zu einem "guten" ende kommen mit golden kanine und mir...
dafür allerdings machen es mir die sechs schweden erstmal (unnötig)
schwer. die ersten beiden ineinander übergehenden songs "prelude"
und "flat line" sind zwar nicht schlecht und definieren das
musikalische spielfeld zwischen folk und indierock, aber eben auch nicht
mehr.
umso erfreulicher, dass golden kanine danach die kurve kriegen und es
ihnen gelingt eine gewisse poppige zugänglichkeit mit authentischer
emotionaler tiefe zusammenzubringen. dabei ist auf "we were wrong,
right?" wenig wirklich neues auszumachen, immer wieder klingen
sie für mich wie ein gemisch aus midlake, friska viljor und arcade fire,
greifen also genau solche reminiszenzen auf, wie unzählige andere bands
auch in den letzten fünf jahren. und trotzdem, durch das songwriting
gelingt es wiederholt, die melancholische grundstimmung ihrer musik
in schöne schwelgerische melodien zu fassen... alles in allem ist "we
were wrong, right?" kein super innovatives überfliegeralbum, aber
in jedem falle eines der besseren aus dem übersättigten folk/indierock/wust...
bei
golden kanine handelt es sich um eine jener bands, die mit ihren beiden
ersten alben schon einmal quer über meinen aufmerksamkeitsbildschirm
geschoben sind, um dann schnell wieder im nichts zu verschwinden. so
wie es halt ist dieser tage im übersättigten im immer schneller kreiselnden
medienzirkus. nun aber liegt das dritte album "we were wrong, right?"
in meinem player. angesichts des wirklich schönen covers, sowohl motiv
als auch farben gefallen, könnte es beim dritten anlauf ja doch noch
zu einem "guten" ende kommen mit golden kanine und mir...
dafür allerdings machen es mir die sechs schweden erstmal (unnötig)
schwer. die ersten beiden ineinander übergehenden songs "prelude"
und "flat line" sind zwar nicht schlecht und definieren das
musikalische spielfeld zwischen folk und indierock, aber eben auch nicht
mehr.