mit
fred nicolaus, dem mann hinter golden suits, wird meine aufmerksamkeit
nach dem ganzen brooklyn-hype der letzten jahre mal wieder auf eine
fast vergessene amerikanische "tradition" gelenkt... und da
lasse ich mich doch gerne drauf ein! zumal das gleichnamige debut "golden
suits" sofort einen angenehmen erinnerungsschauer beschert indem
es mich an ben gibbard und seine death cab for cutie denken läßt...
auch wenn man die entwicklung der major-death cabs als zweischneidig
einschätzen mag, haben sie doch auch später immer wieder ganz wunderbare
- ich will es mal so nennen - collegepop-songs geschrieben. insbesondere
mit den ersten drei vier stücken vermag es nun der new yorker nicolaus
mit dieser - meist sehr geschmeidigem und balladeskem - schaffensphase
der vier amis auf tuchfühlung zu gehen... und dabei ist es ein leichtes
sich nur durch die vocals auf "golden suits" an gibbard erinnert
zu fühlen. doch in der kombi mit den sehr melodiösen vom tempo meist
verschleppten arrangements wird diese parallele noch einmal verstärkt.
da ist es fast unerklärlich, dass diese anfängliche überzeugungskraft
in der zweiten albumhälfte eigentlich vollständig verloren geht. die
midtempo-arrangements bleiben fortan ausdrucks- und irgendwie kraftlos
und alle noch so kleinen melodien scheinen sich auf immer und ewig verflüchtigt
zu haben.
also nicht verwunderlich, dass das anfängliche interesse an golden suits
komplett in den keller rauscht und mich letztlich enttäuscht zurückläßt...
(mf)
mit
fred nicolaus, dem mann hinter golden suits, wird meine aufmerksamkeit
nach dem ganzen brooklyn-hype der letzten jahre mal wieder auf eine
fast vergessene amerikanische "tradition" gelenkt... und da
lasse ich mich doch gerne drauf ein! zumal das gleichnamige debut "golden
suits" sofort einen angenehmen erinnerungsschauer beschert indem
es mich an ben gibbard und seine death cab for cutie denken läßt...
auch wenn man die entwicklung der major-death cabs als zweischneidig
einschätzen mag, haben sie doch auch später immer wieder ganz wunderbare
- ich will es mal so nennen - collegepop-songs geschrieben. insbesondere
mit den ersten drei vier stücken vermag es nun der new yorker nicolaus
mit dieser - meist sehr geschmeidigem und balladeskem - schaffensphase
der vier amis auf tuchfühlung zu gehen... und dabei ist es ein leichtes
sich nur durch die vocals auf "golden suits" an gibbard erinnert
zu fühlen. doch in der kombi mit den sehr melodiösen vom tempo meist
verschleppten arrangements wird diese parallele noch einmal verstärkt.
da ist es fast unerklärlich, dass diese anfängliche überzeugungskraft
in der zweiten albumhälfte eigentlich vollständig verloren geht. die
midtempo-arrangements bleiben fortan ausdrucks- und irgendwie kraftlos
und alle noch so kleinen melodien scheinen sich auf immer und ewig verflüchtigt
zu haben.