der
sänger und frontman der merseyside-helden von the coral hat soeben sein
erstes soloalbum rausgehauen. nein, the coral gibt es noch, doch wollte
sich die band nach fünf alben eine pause gönnen und die mitglieder sich
neuen "input" holen um - nach eigener aussage - die band dann
demnächst noch besser zu machen. das kann nur gut sein, denn in letzter
zeit stagnierte die einst so innovativ gestartete band ja sehr und fand
sich plötzlich im langweiligen teil des post-mod-pop wieder. auf seinem
solodebut "love undercover" präsentiert james skelly nun ein
flottes potpourri an songs die wesentlich direkter und weniger verspielt
als die von the coral daherkommen. von psychedelic blues bis mod-soul
ist alles am start, was britische popmusik die letzten 50 jahre groß
gemacht hat. der mit paul weller geschriebene soul-stomper "you've
got it all" und die merseybeat-schunkel-nummer "i'm a man"
stechen positiv heraus. ansonsten ist dieser langspieler weder die große
weiterentwicklung von james skelly noch ist ihr eine besondere experimentierfreudigkeit
anzumerken. wer jedoch spaß an einem netten stilmix aus 70er-radiopop
und post-sixties-britpop hat, wird diese platte sicher zu schätzen wissen.
(benny ruess)
der
sänger und frontman der merseyside-helden von the coral hat soeben sein
erstes soloalbum rausgehauen. nein, the coral gibt es noch, doch wollte
sich die band nach fünf alben eine pause gönnen und die mitglieder sich
neuen "input" holen um - nach eigener aussage - die band dann
demnächst noch besser zu machen. das kann nur gut sein, denn in letzter
zeit stagnierte die einst so innovativ gestartete band ja sehr und fand
sich plötzlich im langweiligen teil des post-mod-pop wieder. auf seinem
solodebut "love undercover" präsentiert james skelly nun ein
flottes potpourri an songs die wesentlich direkter und weniger verspielt
als die von the coral daherkommen. von psychedelic blues bis mod-soul
ist alles am start, was britische popmusik die letzten 50 jahre groß
gemacht hat. der mit paul weller geschriebene soul-stomper "you've
got it all" und die merseybeat-schunkel-nummer "i'm a man"
stechen positiv heraus. ansonsten ist dieser langspieler weder die große
weiterentwicklung von james skelly noch ist ihr eine besondere experimentierfreudigkeit
anzumerken. wer jedoch spaß an einem netten stilmix aus 70er-radiopop
und post-sixties-britpop hat, wird diese platte sicher zu schätzen wissen.