hoppla.
das is man ein ziemlich gelungener und überraschender paradigmenwechsel.
nix mehr mit dem lofi-twee-rumpelpop ihrer ehemaligen band all girl
summer fun band (hat sie ja nun auch mehr als 10 jahre durchgezogen...).
stattdessen präsentiert sich kim baxter hier auf ihrem solodebut "the
tale of me and you" sowohl als geradeheraus indiepoprockende als
auch melancholisch-verträumte songwriterin, das es mir eine wahre wonne
ist! bereits der opener "intelligent lovers" ist ein echter
indiehit und könnte so ähnlich auch von rilo kiley, frühen metric oder
etwas aufgepimpten best coast stammen. nimmt man dieses debut einmal
gesamt in den blick, so darf man wohl behaupten, das es die natürliche
reifung einer musikerin widerspiegelt. sicher, manch einer mag dabei
sofort an adjektive wie "gesetzt", "gediegen" und
in der folge vielleicht auch "langweilig" denken, aber das
ist nicht der fall, ganz im gegenteil. kim baxter schießt hier ein songwriterisch
ungemein dichtes und hochwertiges gut produziertes feuerwerk ab, welches
"the tale of me and you" gleich zu eines meiner alben des
frühjahres macht...
(mf)
hoppla.
das is man ein ziemlich gelungener und überraschender paradigmenwechsel.
nix mehr mit dem lofi-twee-rumpelpop ihrer ehemaligen band all girl
summer fun band (hat sie ja nun auch mehr als 10 jahre durchgezogen...).
stattdessen präsentiert sich kim baxter hier auf ihrem solodebut "the
tale of me and you" sowohl als geradeheraus indiepoprockende als
auch melancholisch-verträumte songwriterin, das es mir eine wahre wonne
ist! bereits der opener "intelligent lovers" ist ein echter
indiehit und könnte so ähnlich auch von rilo kiley, frühen metric oder
etwas aufgepimpten best coast stammen. nimmt man dieses debut einmal
gesamt in den blick, so darf man wohl behaupten, das es die natürliche
reifung einer musikerin widerspiegelt. sicher, manch einer mag dabei
sofort an adjektive wie "gesetzt", "gediegen" und
in der folge vielleicht auch "langweilig" denken, aber das
ist nicht der fall, ganz im gegenteil. kim baxter schießt hier ein songwriterisch
ungemein dichtes und hochwertiges gut produziertes feuerwerk ab, welches
"the tale of me and you" gleich zu eines meiner alben des
frühjahres macht...