(joyful noise/cargo)
"151a"
ist das debutalbum (nach vorangegangener ep in 2012) von kishi bashi.
bashi, in seattle geboren und in norfolk aufgewachsen, beginnt sein
album orchestral, mit einem geigenspiel, das als leitmotiv, als wegbegleiter,
durch das album führt. es sind nicht die pompös orchestralen klänge,
die man von diversen zeitgenössischen kanadischen bands kennt, die bashi's
musik bestimmen. bashi's arrangements beruhen sehr viel stärker auf
einzelnen tönen, die sich erst zu einem gesamten, zu einer einheit formieren
müssen. wie ein aufgescheuchter bienenschwarm, der sich auf einer bunten
frühlingswiese wiederfindet: "a weightless, cartwheeling, electro-pop
romp that’s all fizz and no fuss" (spin). voller lebensfreude,
mit einer unfassbaren positiven energie fliegen uns bashi's songs um
die ohren. dabei wirft bashi japanische gesänge wie farbtupfer in seine
kompositionen, aufregend und doch fern ab vom experimentellen. ganz
authentisch, naturgegeben spielt und singt bashi seine lieder, unweit
der beach boys und doch durchzogen von modernen klangwelten der ostküstenmetropolen:
"kishi bashi's music sounds surprisingly basic and natural. he’s
got such a great way of thinking about production and melody that i’ve
yet to hear a bad song from him" (you ain’t no picasso). schöner
hätte man bashi's musik nicht beschreiben können.
jf
kishi
bashi @ world wide web
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