kitty
solaris, ihres zeichens macherin hinter solaris empire (und überhaupt
"macherin" in zahlreichen gassen), beweist mit ihren neuen
fünften album "we stop the dance" einmal mehr, dass sie eine
songwriterin und sängerin von internationalem format ist - oder besser,
über ihr immerhin schon zehnjähriges schaffen zu einer solchen gereift
ist - und mittlerweile ohne weiteres mit ladyhawke und lykke li in einer
liga mitspielen kann. wie schon bereits auf dem vorgänger "golden
future paris" hangelt sich die wahlberlinerin auch hier selbstsicher
und selbstverständlich durch ihre popsongs, die sie sehr abwechslungsreich
arrangiert und ohne wesentliche genregrenzen mit allerlei zutaten garniert.
und die im übrigen zu einem großen teil gar nicht "nicht"
tanzbar sind. eher ist das gegenteil der fall, die produktion "we
stop the dance" ist gut gelungen und entfaltet mehrfach einen ordentlichen
druck. da würde ich ihr bei all dem herzblut und können, welches auch
hier mit der musik an mich herangetragen wird, doch endlich mal einen
echten "hit" wünschen, von mir aus auch mit nem charteinstieg
oder radioairplay, hat ja schließlich auch schon anderen den richtigen
schub für die weitere umsetzung der eigenen ideen verliehen. "17"
und "hot town blues" sind da beispielsweise schon ganz fein
dabei, indem sie sehr ausgewogen die balance halten zwischen "indie"
und "pop".
fein das! alles!!
(mf)
kitty
solaris, ihres zeichens macherin hinter solaris empire (und überhaupt
"macherin" in zahlreichen gassen), beweist mit ihren neuen
fünften album "we stop the dance" einmal mehr, dass sie eine
songwriterin und sängerin von internationalem format ist - oder besser,
über ihr immerhin schon zehnjähriges schaffen zu einer solchen gereift
ist - und mittlerweile ohne weiteres mit ladyhawke und lykke li in einer
liga mitspielen kann. wie schon bereits auf dem vorgänger "golden
future paris" hangelt sich die wahlberlinerin auch hier selbstsicher
und selbstverständlich durch ihre popsongs, die sie sehr abwechslungsreich
arrangiert und ohne wesentliche genregrenzen mit allerlei zutaten garniert.
und die im übrigen zu einem großen teil gar nicht "nicht"
tanzbar sind. eher ist das gegenteil der fall, die produktion "we
stop the dance" ist gut gelungen und entfaltet mehrfach einen ordentlichen
druck. da würde ich ihr bei all dem herzblut und können, welches auch
hier mit der musik an mich herangetragen wird, doch endlich mal einen
echten "hit" wünschen, von mir aus auch mit nem charteinstieg
oder radioairplay, hat ja schließlich auch schon anderen den richtigen
schub für die weitere umsetzung der eigenen ideen verliehen. "17"
und "hot town blues" sind da beispielsweise schon ganz fein
dabei, indem sie sehr ausgewogen die balance halten zwischen "indie"
und "pop".