kann
mir mal bitte jemand verraten, was so schwer daran ist, eine ordentliche
hookline oder melodie zu schreiben? natürlich! diese frage ist hypothetisch,
da ich bisher keinen einzigen song geschrieben habe (und mit meinen
fast vierzig lenzen wohl auch nicht mehr machen werde ;) und mir daher
hier nichts anmaßen kann und möchte! und trotzdem, drängt sich diese
frage beim hören des debutalbums der britischen landshapes einfach unweigerlich
auf. den eigentlich haben die vier londoner viele gute musikalische
ansätze im gepäck um "rambutan" zu einer gelungenen psychpopscheibe
dieses sommers zu machen. die produktion ist hochwertig, arrangements
und instrumentierung sind unterhaltsam und abwechslungsreich, lediglich
der gesang von frontfrau luisa "lulu" gerstein nervt bisweilen
etwas. aber das wäre verschmerzbar, würden die landshapes mir nur irgendwo
eine kleine öse anbieten, in der ich mich mit meinem immer nach schmissigen
popmelodien lechzenden ohr einhaken könnte. doch dieser gefallen wird
mir auf "rambutan" leider verwehrt. und so kommt es wie es
kommen muss. irgendwann im laufe des albums fällt es schwer, sich -
trotz der unterschiedlichen arrangements - an einzelne songs zu erinnern,
und die aufmerksamkeit beim zuhören baut merklich ab. und so haben die
landshapes für meinen geschmack ihre chance vertan, mich mit ihrer anspruchsvollen
musik UND gutem songwriting zu überzeugen...
(mf)
kann
mir mal bitte jemand verraten, was so schwer daran ist, eine ordentliche
hookline oder melodie zu schreiben? natürlich! diese frage ist hypothetisch,
da ich bisher keinen einzigen song geschrieben habe (und mit meinen
fast vierzig lenzen wohl auch nicht mehr machen werde ;) und mir daher
hier nichts anmaßen kann und möchte! und trotzdem, drängt sich diese
frage beim hören des debutalbums der britischen landshapes einfach unweigerlich
auf. den eigentlich haben die vier londoner viele gute musikalische
ansätze im gepäck um "rambutan" zu einer gelungenen psychpopscheibe
dieses sommers zu machen. die produktion ist hochwertig, arrangements
und instrumentierung sind unterhaltsam und abwechslungsreich, lediglich
der gesang von frontfrau luisa "lulu" gerstein nervt bisweilen
etwas. aber das wäre verschmerzbar, würden die landshapes mir nur irgendwo
eine kleine öse anbieten, in der ich mich mit meinem immer nach schmissigen
popmelodien lechzenden ohr einhaken könnte. doch dieser gefallen wird
mir auf "rambutan" leider verwehrt. und so kommt es wie es
kommen muss. irgendwann im laufe des albums fällt es schwer, sich -
trotz der unterschiedlichen arrangements - an einzelne songs zu erinnern,
und die aufmerksamkeit beim zuhören baut merklich ab. und so haben die
landshapes für meinen geschmack ihre chance vertan, mich mit ihrer anspruchsvollen
musik UND gutem songwriting zu überzeugen...