low - the invisible way
(sub pop/cargo)
das
trio "low" (alan sparhawk, mimi parker und steve garrington) ist seit
über zwanzig jahren für ihren stetigen, langen und ruhigen fluss bekannt.
und auch wenn die band diese klassifizierung nicht gern hört, so ist
ihr schaffen noch am ehesten mit "slowcore" zu umschreiben.
die stimmungsvolle, elegische klangdichte wird dabei ausschließlich
und minimalistisch mit gitarre, bass, drums und gesang erzeugt, die
sich in spiralen dem emotionalen tiefpunkt (und somit höhepunkt) der
songstruktur nähern, um dann sowohl in der intensität als auch in der
lautstärke zuzunehmen.
das neue album reiht sich perfekt in die discographie ein. es hat aber
- böse gesprochen - wenig überraschendes oder innovatives zu bieten, außer
dem vermehrten einsatz der vocal-parts von mimi parker. nur einmal übertreiben
"low" es in ihrem mantra, wenn sie sich beim track "on my own" in einem
plärrenden, unerträglichen happy birthday festbeißen.
die übrigen songs gefallen.
(marc sifrin)
low
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