(trouble in mind/cargo)
maston
ist frank maston aus los angeles. shadows hat er bis auf ein paar harfensprenkler
komplett allein geschrieben, arrangiert, eingespielt und aufgenommen.
dabei hat er sich geschmackssicher an brian wilson und phil spector
orientiert, so sagt es die internet seite.
und ja, das hört man. musikalisch haben sicher auch broadcast pate gestanden
- wie auch bei label mate jacco gardner. überhaupt sind die zwei sich
durchaus ähnlich, wobei maston etwas spaciger und vielleicht flimmusikartiger
daher kommt und weniger pink floyd zu hören sind. etwas mehr easy listening.
trotzdem ist die musik eindringlich und schön und keineswegs banal.
das label "trouble in mind", das uns schon ausnahmekünstler wie mmoss,
the paperhead, mikal cronin und die fresh and onlys gebracht hat, beschert
uns hier wieder einen wunderbaren ausflug in die psychedelic, ohne auch
nur einen hauch staubig zu sein. schade nur, dass shadows mit 26 minuten
spielzeit für ein album doch arg kurz geraten ist.
(volker kindt)
maston
@ bandcamp
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