ohne
frage, mit dieser zweiten scheibe der wiener sex jams, dürfen wir uns
aufgefordert fühlen zumindest mal kurz den blick richtung uk und quer
über den atlantik gen nyc abzuwenden... denn dieses "trouble, honey"
hat auf jeden fall das vermögen einer der überraschungscoups diesen
frühjahres zu werden und uns auf die potentiale der deutschsprachigen
musikszene aufmerksam zu machen. sind die fünf musiker um frontfrau
katie trenk ursprünglich von hardcore und der riot grrrl bewegung beeinflußt,
so erhalten sie sich hier zwar ihre wurzeln, entwickeln ihren sound
aber sehr organisch in eine durchaus benachbarte aber "poppigere"
richtung weiter. nyc bzw. genauer die einstige sonic youth klangschmiede
muss da dann zwingend als wichtigste reminiszenz genannt werden, wobei
auch das infoblatt mit seiner nennung von dinosaur jr. und blondie gut
als annäherung herhalten kann. natürlich erfinden sex jams den sonic
youth sound etwa zu deren "dirty"-phase nicht neu, aber durch
sehr gutes songwriting, welches eine einprägsame hookline und melodie
nicht verschmäht, gelingt es ihnen immer wieder mich in kleine begeisterungszustände
zu versetzen, höre etwa "deicer" oder "september".
dafür meinen respekt!
(mf)
ohne
frage, mit dieser zweiten scheibe der wiener sex jams, dürfen wir uns
aufgefordert fühlen zumindest mal kurz den blick richtung uk und quer
über den atlantik gen nyc abzuwenden... denn dieses "trouble, honey"
hat auf jeden fall das vermögen einer der überraschungscoups diesen
frühjahres zu werden und uns auf die potentiale der deutschsprachigen
musikszene aufmerksam zu machen. sind die fünf musiker um frontfrau
katie trenk ursprünglich von hardcore und der riot grrrl bewegung beeinflußt,
so erhalten sie sich hier zwar ihre wurzeln, entwickeln ihren sound
aber sehr organisch in eine durchaus benachbarte aber "poppigere"
richtung weiter. nyc bzw. genauer die einstige sonic youth klangschmiede
muss da dann zwingend als wichtigste reminiszenz genannt werden, wobei
auch das infoblatt mit seiner nennung von dinosaur jr. und blondie gut
als annäherung herhalten kann. natürlich erfinden sex jams den sonic
youth sound etwa zu deren "dirty"-phase nicht neu, aber durch
sehr gutes songwriting, welches eine einprägsame hookline und melodie
nicht verschmäht, gelingt es ihnen immer wieder mich in kleine begeisterungszustände
zu versetzen, höre etwa "deicer" oder "september".
dafür meinen respekt!