suns of thyme - fortune, shelter, love and cure

(motor)
holla
die waldfee! die vier jungen berliner burschen von suns of thyme sehen
mit ihren langen matten nicht nur ausgesprochen authentisch retroesk
nach ende 60er anfang 70er aus, sondern hören sich auf ihrem debut "fortune,
shelter, love and cure" auch genau so an. präsentiert wird ein
wüster hochenergetischer sperriger ritt durchs psychrockgenre. bratende
- vereinzelt nach stonerrock klingende - gitarren, vielleicht am ehesten
mit tame impala zu vergleichen, werden durch den pathetischen - an paul
banks erinnernden - gesang zusätzlich mit einer eigenen düsteren note
versehen. mit diesem eigenwilligen sound dürfen suns of thyme in deutschland
so ziemlich ein alleinstellungsmerkmal für sich beanspruchen. leichte
kost klingt anders! doch nicht nur das: ihr erstes album trotzt vor
ideen in songwriting und arrangements und muss sich weder vor den aktuellen
britischen neopsychbands wie temples oder toy - die sie bereits supporten
durften - noch vor dem ganzen amerikanischen captured tracks und mexican
summer psych-lofi-zeugs verstecken.
suns of thyme sind damit ein echter - wenn auch schwer bekömmlicher
- lichtblick in der deutschen indierockszene und einen zwei drei hinhörer
wert...
(mf)
suns
of thyme @ world wide web
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