hat
jemand von euch minus the bear aus seattle auf dem schirm? warum ich
das frage, wenn ich doch - einmal über den atlantik gesprungen - das
aktuelle zweite album der oxforder this town needs guns zu besprechen
habe? nun, bereits beim einstieg in "13.0.0.0.0" drängt sich
mir die musikalische parallele zwischen den beiden bands auf, bzw. genauer
mit dem frühwerk der seattler bären. bezeichnen sich jene zwar immer
noch als progpopband, sind sie seit einiger zeit aber doch auf etwas
konventionelleren gewässern unterwegs. zu zeiten ihres superguten "menos
el oso" war das austarieren zwischen prog und pop noch ein etwas
anderes und genau so verhält es sich hier auch mit this town needs guns.
über weite passagen auf "13.0.0.0.0" gelingt dem britischen
trio ein für meinen geschmack ganz vorzügliches hin und her zwischen
anspruchsvollen arrangements, abwechslungsreichen rhythmen, einprägsamen
melodien und balladesken melancholischen momenten... wenn ihr jetzt
noch euren kopf etwas weitet und euch durchaus für ein musikalisches
zusammenschieben der orte oxford, seattle und chicago (ich sag mal "thrill
jockey") begeistern sowie das ganze mit einer gewissen emoaffinität
erden könnt, dürfte diese scheibe der beiden collis-brüder zusammen
mit ihrem frontmann henry tremain in diesem frühjahr genau das richtige
für euch sein!
(mf)
hat
jemand von euch minus the bear aus seattle auf dem schirm? warum ich
das frage, wenn ich doch - einmal über den atlantik gesprungen - das
aktuelle zweite album der oxforder this town needs guns zu besprechen
habe? nun, bereits beim einstieg in "13.0.0.0.0" drängt sich
mir die musikalische parallele zwischen den beiden bands auf, bzw. genauer
mit dem frühwerk der seattler bären. bezeichnen sich jene zwar immer
noch als progpopband, sind sie seit einiger zeit aber doch auf etwas
konventionelleren gewässern unterwegs. zu zeiten ihres superguten "menos
el oso" war das austarieren zwischen prog und pop noch ein etwas
anderes und genau so verhält es sich hier auch mit this town needs guns.
über weite passagen auf "13.0.0.0.0" gelingt dem britischen
trio ein für meinen geschmack ganz vorzügliches hin und her zwischen
anspruchsvollen arrangements, abwechslungsreichen rhythmen, einprägsamen
melodien und balladesken melancholischen momenten... wenn ihr jetzt
noch euren kopf etwas weitet und euch durchaus für ein musikalisches
zusammenschieben der orte oxford, seattle und chicago (ich sag mal "thrill
jockey") begeistern sowie das ganze mit einer gewissen emoaffinität
erden könnt, dürfte diese scheibe der beiden collis-brüder zusammen
mit ihrem frontmann henry tremain in diesem frühjahr genau das richtige
für euch sein!