"across
six leap years" ist tatsächlich kein neues studioalbum von stuart
a. staples und seinen mannen, sondern vielmehr eine ansammlung von songs,
die sie quer aus ihrer 21-jährigen schaffenszeit covern und neu eingespielt
haben. dabei weisen die tindersticks darauf hin, das ihnen der eine
oder andere song in der neuen version sogar mehr zusagt als das original.
nun, das mag geschmacksache sein. ohnehin sind die tindersticks ja die
gemütliche konsens-kammer-indiepop-band aller pseudo-intellektuellen
musikhörer und so wird auch diese scheibe seine käufer finden. das mag
nicht verwundern, muss man ihnen zugestehen, dass sie in der langen
bandhistorie nie ein wirklich schlechtes album veröffentlicht haben.
ein klassiker von ihrem superben selbstbetitelten debut - was, mit verlaub,
bis heute absolut unübertroffen ist - wie "friday night",
hat auch heute in neuer version denselben esprit wie vor 20 jahren.
allerdings kommen viele der neuinterpretationen auf "pine trails"
doch wesentlich unaufgeregter daher oder sind dem "original"
wie z.b. "dying slowly" von 2001 fast zum verwechseln ähnlich.
eine schöne ansammlung von guten songs der tindersticks, wobei sich
viele meiner favouriten leider nicht dabei finden, macht aber nichts!
auch 2013 sind die tindersticks die schönste, traurigste kammerpop-band
von der angelsächsischen insel.
(benny ruess)
"across
six leap years" ist tatsächlich kein neues studioalbum von stuart
a. staples und seinen mannen, sondern vielmehr eine ansammlung von songs,
die sie quer aus ihrer 21-jährigen schaffenszeit covern und neu eingespielt
haben. dabei weisen die tindersticks darauf hin, das ihnen der eine
oder andere song in der neuen version sogar mehr zusagt als das original.
nun, das mag geschmacksache sein. ohnehin sind die tindersticks ja die
gemütliche konsens-kammer-indiepop-band aller pseudo-intellektuellen
musikhörer und so wird auch diese scheibe seine käufer finden. das mag
nicht verwundern, muss man ihnen zugestehen, dass sie in der langen
bandhistorie nie ein wirklich schlechtes album veröffentlicht haben.
ein klassiker von ihrem superben selbstbetitelten debut - was, mit verlaub,
bis heute absolut unübertroffen ist - wie "friday night",
hat auch heute in neuer version denselben esprit wie vor 20 jahren.
allerdings kommen viele der neuinterpretationen auf "pine trails"
doch wesentlich unaufgeregter daher oder sind dem "original"
wie z.b. "dying slowly" von 2001 fast zum verwechseln ähnlich.