hoppla.
die australischen underground lovers, welche mal vor gefühlt minimum
(ich betone minimum!) 10 jahren kurz meinen hörerkreis kreuzten, melden
sich hier - nach gleichfalls einem jahrzehnt schaffenspause - beeindruckend
mit ihrem siebten album "weekend" zurück. während man bei
anderen bands mit fast zwei jahrzehnten bandgeschichte auf dem buckel
bisweilen von rockfossilen sprechen kann, sprüht "weekend"
dagegen nur so vor ideenreichtum. jeder der songs kann für sich alleine
stehen, ohne das diese diversität auf den hörgenuss geht und läßt sich
sehr einfach mit dem exzellenten songwriting des quintetts begründen.
so ist auch eher das gegenteil der fall, die spielfreude springt über
und sorgt zusätzlich für spannung beim hören. und nicht nur das! egal
ob die beiden großartigen leicht sphärischen balladen "haunted"
und "dream to me" oder die mit synthies unterstützten indierocksongs
"can for now" oder "st. germanine", die underground
lovers bedienen endlich mal wieder meine sehnsucht nach anspruchsvollen
hymnischen gitarrensound mit großer geste wie ihn etwa um die jahrtausendwende
bands wie embrace, longview, new order oder doves zelebriert haben...
(mf)
hoppla.
die australischen underground lovers, welche mal vor gefühlt minimum
(ich betone minimum!) 10 jahren kurz meinen hörerkreis kreuzten, melden
sich hier - nach gleichfalls einem jahrzehnt schaffenspause - beeindruckend
mit ihrem siebten album "weekend" zurück. während man bei
anderen bands mit fast zwei jahrzehnten bandgeschichte auf dem buckel
bisweilen von rockfossilen sprechen kann, sprüht "weekend"
dagegen nur so vor ideenreichtum. jeder der songs kann für sich alleine
stehen, ohne das diese diversität auf den hörgenuss geht und läßt sich
sehr einfach mit dem exzellenten songwriting des quintetts begründen.
so ist auch eher das gegenteil der fall, die spielfreude springt über
und sorgt zusätzlich für spannung beim hören. und nicht nur das! egal
ob die beiden großartigen leicht sphärischen balladen "haunted"
und "dream to me" oder die mit synthies unterstützten indierocksongs
"can for now" oder "st. germanine", die underground
lovers bedienen endlich mal wieder meine sehnsucht nach anspruchsvollen
hymnischen gitarrensound mit großer geste wie ihn etwa um die jahrtausendwende
bands wie embrace, longview, new order oder doves zelebriert haben...