(polyvinyl/cargo)
das
debutalbum "curiosity" des duos aus portland ist eine fundgrube
voller zitate geworden. augenwzinkernd pendeln die beiden zwischen 70er
schweineorgel-pop und lofi-gitarren tunes hin und her. das ist eigentlich
immer eine runde sache die spaß macht und den hörer wohlig einlullen
könnte. bei wampire aber finden sich auf der länge von gerade mal 32
minuten nicht sonderlich viele überraschungen, sondern es werden viele
schon tausend mal gehörte zitate zum besten gegeben. das ist leider
etwas ermüdend und gibt der band ein ziemlich unklares musikalisches
profil. hier ein bißchen elo, da ein bißchen strokes, dort ein bißchen
dexys. nein, die platte ist nicht schlecht, geht aber aufgrund der fehlenden
hooklines und des gleichförmigen sounds leider völlig unter und lässt
einen wampire wieder schnell vergessen. die idee zu "curiosity"
war gut, aber die songwriterqualitäten der band noch nicht bereit. schade.
(benny ruess)
wampire
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