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chris pureka - how i learned to see in the dark

(haldern pop/rough trade)

chris pureka - how i learned to see in the darkin den usa ist chris pureka längst kein unbeschriebenes blatt papier mehr. in connecticut geboren musiziert pureka seit über zwölf jahren, spielt traurige folksongs unweit vom country, den musikalischen traditionen und vorbildern der genres verhaftet. sie singt ihre lieder wie eine junge gillian welch oder eine lucinda williams ohne cowboyhut. ihr musikalischer stil ist geprägt von amerikanischer lebenskultur, voll von emotionaler tiefe und anteilnahme an der welt sowie zeit und raum, in denen sich ihre lieder in ruhe entfalten können. purekas gitarrenspiel ist von einer umwerfenden klarheit, virtuos und schlicht zugleich. mit ihrem dritten album, "how i learned to see in the dark", erscheint ihre musik nun erstmalig auch in europa (haldern pop) und eröffnet ihr ein neues publikum fern ab des amerikanischen kontinents. ob dieses die zutiefst amerikanischen genremotive heraushören wird, wissen wir nicht; ganz sicher werden jedoch die musikliebhaber europas purekas lieder mit offenen armen begrüßen und ihr zu vielen konzerten folgen. bevor pureka jedoch durch europa tourt, um ihr neues album vorzustellen, genießt sie nach über 200 konzerten in den letzten jahren ihre neue wahlheimat portland im wundervollen oregon. ein ort, der aktuell in den usa wie kein anderer künstler anzieht und alternative lebensstile mit uramerikanischen traditionen und landschaften verbindet.

jf

chris pureka @ world wide web